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Nominiert in der Kategorie Jugendbuch; ab 14
Eigentlich ist Donald ein ganz normaler einsamer, unglücklicher Teenager. Vor allem quält ihn die Frage: "Wie geht Liebe?" Aber er hat wenig Zeit - er ist krank. Was ihm bleibt, ist ein Leben im schnellen Vorlauf. Das schafft aber nur ein Superheld. Darum hat Donald einen erfunden - Miracle Man. Aber kann Miracle Man ihm helfen, oder braucht Donald ganz andere Helden?

Produktbeschreibung
Nominiert in der Kategorie Jugendbuch; ab 14

Eigentlich ist Donald ein ganz normaler einsamer, unglücklicher Teenager. Vor allem quält ihn die Frage: "Wie geht Liebe?" Aber er hat wenig Zeit - er ist krank. Was ihm bleibt, ist ein Leben im schnellen Vorlauf. Das schafft aber nur ein Superheld. Darum hat Donald einen erfunden - Miracle Man. Aber kann Miracle Man ihm helfen, oder braucht Donald ganz andere Helden?
Autorenporträt
Anthony McCarten, geboren 1961 in New Plymouth, ist ein Schriftsteller und Filmemacher aus Neuseeland. Er wohnt in Los Angeles, Wellington und in London.

Manfred Allié, geb. 1955 in Marburg a. d. L., übersetzt Literatur, u.a. Scott Bradfield, Ralph Ellison, Richard Powers, Yann, Martel und Michael Innes. Er lebt in der Eifel.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Fasziniert und wunderbar getröstet sieht sich Evelyn Finger durch diesen Roman von Anthony McCarten, der darin die Nöte des 14-jährigen Comiczeichners Donald Delpe beschreibt, der an Krebs erkrankt ist und noch jungfräulich ist. Das "tragikomischste" Buch dieses Herbstes sei das, versichert die Rezensentin, die es nicht nur als Ringen eines Todkranken um Würde und als an Goethes Werther gemahnende Adoleszenzgeschichte gelesen hat, sondern zusätzlich die Ängste der Elterngeneration eindrücklich geschildert sieht. In der Diskrepanz zwischen Donalds Überlegenheitsfantasien in Form eines Comic-Superhelden und seiner eigenen schambesetzten und durch die Krankheit gezeichneten Körperlichkeit zeichnet der Autor ein einfühlsames Porträt, und wie er die Sprache der "Playstation-Kids" in der komplexen an das 19. Jahrhundert erinnernden Syntax fasst, beeindruckt die Rezensentin nachhaltig. Der pointenreiche Roman ist dann auch von den Übersetzern Manfred Allie und Gabriele Kempf-Allie sehr überzeugend ins Deutsche gebracht worden, preist die Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Anthony McCarten hat ein Händchen für tolle Geschichten, kann ernste Themen mit viel Witz behandeln.«