Supervision hat seit einigen Jahrzehnten einen festen Platz in der Ausbildung und der Berufspraxis von PfarrerInnen, weniger in der von Lehrenden - Berufsfelder mit einem überdurchschnittlich hohen Burnout-Risiko. Welche Rolle spielen religiöse und existenzielle Überzeugungen bei Burnout-Prozessen, und welche Konsequenzen hat dies für die Praxis von Supervision in diesen Berufsfeldern? Die Analyse von Fallbeispielen zeigt, dass es entscheidend ist, diese Ebene mit einzubeziehen, will man den Burnout-Prozess stoppen. Zudem können veränderte religiöse Selbstdeutungen zur Ressource für die Überwindung des Burnout-Prozesses werden.
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