Professionelle Beratungsformen wie Supervision oder Coaching werden immer noch nicht selbstverständlich im Berufsfeld "Wissenschaft" angeboten und nachgefragt. Mit dem vorliegenden Buch wird der Frage nach dem Bedarf an professionell begleiteter berufsbezogener Selbstreflexion von Wissenschaftlerinnen nachgegangen. Es wird systematisch untersucht, in welcher Weise Supervision und Coaching geeignet sein können, die beruflichen Fragen von Wissenschaftlerinnen in Deutschland einer fundierten beraterischen Reflexion zuzuführen. Das Buch bietet eine Verbindung verschiedener Theorietraditionen, Konzepte und Disziplinen mit der Beratungspraxis. Unter Einbezug verschiedener berufssoziologischer, beratungstheoretischer und empirischer Ansätze sowie anhand von Beispielen aus berufsbiographischen Interviews wird der Beratungsbedarf von Wissenschaftlerinnen analysiert. Dabei wird auch die Relevanz von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen beleuchtet. Die beiden Beratungsformen werden praxisnah vorgestellt. Dadurch wird die Entscheidung, ob Supervision und Coaching im Einzelfall geeignet sind, für Wissenschaftler/innen selbst und für die hier beteiligten Professionen erleichtert.
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