Dem effizienten Management der Supply Chain wird in der Unternehmenspraxis und in der betriebswirtschaftlichen Forschung seit zehn Jahren eine hohe Bedeutung zugesprochen. Gleichwohl sind auch kritische Stimmen zu hören, wonach SCM ein Modekonzept sei. Supply Chain Management sei hauptsächlich durch Berater geprägt worden und könne die Erwartungen in der Praxis nicht erfüllen. Viele Supply-Chain-Verantwortliche stehen in dieser Situation vor der Frage, welche Konzepte des Supply Chain Managements in ihrer individuellen Situation geeignet sind, um die Supply-Chain-Leistung zu verbessern.
Die vorliegende Arbeit soll eine kritische Bestandsaufnahme der SCM-Konzepte leisten und die folgenden vier Fragen für die deutsche Konsumgüterindustrie beant-worten:
- Welche Auswirkungen auf Erfolgsgrößen haben die Konzepte des Supply Chain Managements?
- Lässt sich eine empirische Bestätigung erbringen, dass die Umsetzung einzelner SCM-Praktiken zu höherer Supply-Chain-Leistung führt?
- Gibt es Erfolgsfaktoren bei der Umsetzung der Konzepte, um den größtmöglichen Effekt zu realisieren?
- Welche Handlungsempfehlungen lassen sich hieraus ableiten?
Die Arbeit basiert auf einem quantitativen empirischen Ansatz und verwendet Methoden wie die Data Envelopment Analysis und die Clusteranalyse. Die Daten stammen aus intensiven persönlichen Interviews mit Führungskräften von insgesamt 58 Unternehmen aus der Konsumgüterindustrie und dem Einzelhandel. Damit bietet die Arbeit die umfassendste empirische Basis, die bisher für diese Branche im deutsch-sprachigen Raum vorliegt.
Die vorliegende Arbeit soll eine kritische Bestandsaufnahme der SCM-Konzepte leisten und die folgenden vier Fragen für die deutsche Konsumgüterindustrie beant-worten:
- Welche Auswirkungen auf Erfolgsgrößen haben die Konzepte des Supply Chain Managements?
- Lässt sich eine empirische Bestätigung erbringen, dass die Umsetzung einzelner SCM-Praktiken zu höherer Supply-Chain-Leistung führt?
- Gibt es Erfolgsfaktoren bei der Umsetzung der Konzepte, um den größtmöglichen Effekt zu realisieren?
- Welche Handlungsempfehlungen lassen sich hieraus ableiten?
Die Arbeit basiert auf einem quantitativen empirischen Ansatz und verwendet Methoden wie die Data Envelopment Analysis und die Clusteranalyse. Die Daten stammen aus intensiven persönlichen Interviews mit Führungskräften von insgesamt 58 Unternehmen aus der Konsumgüterindustrie und dem Einzelhandel. Damit bietet die Arbeit die umfassendste empirische Basis, die bisher für diese Branche im deutsch-sprachigen Raum vorliegt.