Der Autor setzt sich mit einem betriebswirtschaftlich ebenso relevanten wie vielschichtigen Thema auseinander. Er stellt die Frage, wie das Modell der Supply Chain in Handelsunternehmen Anwendung finden kann.
Die Auseinandersetzung mit der Supply Chain ist nicht neu, denn in einer zunehmend arbeitsteilig arbeitenden Wirtschaft betrifft die Organisation dieser Arbeitsteilung verschiedene Unternehmensfunktionen gleichzeitig. Im Handel haben sich mehrere spezifische Konzepte entwickelt, die auf eine Optimierung der Beziehung von Handel und Herstellern abzielen und dabei insbesondere Verbesserungen in den Bereichen Logistik und Marketing nutzen.
Betriebswirtschaftlich müssen diese Konzepte vor dem Hintergrund einer hohen Relevanz von Netzwerkstrukturen und Kooperationen mit einem spezifischen Instrumentarium unterlegt werden, um Engpässe und Schnittstellen zu erkennen und darüber hinausgehend zu steuern. Der Autor stellt in diesem Zusammenhang auf Portfolio-Konzepte, Ansätze zur unternehmensübergreifenden Prozesskostenrechnung und Kennzahlen ebenso ab wie auf spezifische Scorecard-Lösungen und Ansätze zum Controlling von Unternehmensbeziehungen.
Die vorliegenden Ausführungen zeigen sehr deutlich, dass in diesem Zusammenhang Nachholbedarf für die Betriebswirtschaftslehre besteht.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Die Auseinandersetzung mit der Supply Chain ist nicht neu, denn in einer zunehmend arbeitsteilig arbeitenden Wirtschaft betrifft die Organisation dieser Arbeitsteilung verschiedene Unternehmensfunktionen gleichzeitig. Im Handel haben sich mehrere spezifische Konzepte entwickelt, die auf eine Optimierung der Beziehung von Handel und Herstellern abzielen und dabei insbesondere Verbesserungen in den Bereichen Logistik und Marketing nutzen.
Betriebswirtschaftlich müssen diese Konzepte vor dem Hintergrund einer hohen Relevanz von Netzwerkstrukturen und Kooperationen mit einem spezifischen Instrumentarium unterlegt werden, um Engpässe und Schnittstellen zu erkennen und darüber hinausgehend zu steuern. Der Autor stellt in diesem Zusammenhang auf Portfolio-Konzepte, Ansätze zur unternehmensübergreifenden Prozesskostenrechnung und Kennzahlen ebenso ab wie auf spezifische Scorecard-Lösungen und Ansätze zum Controlling von Unternehmensbeziehungen.
Die vorliegenden Ausführungen zeigen sehr deutlich, dass in diesem Zusammenhang Nachholbedarf für die Betriebswirtschaftslehre besteht.
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