Die Synthesewege für supraleitende Cuprate zielen darauf ab, deren Eigenschaften zu verbessern, wie z. B. die Erzielung einzelner Phasen, homogener und besser verbundener Körner, was sich folglich auf die Erhöhung der elektrischen Strombelastbarkeit auswirkt. In dieser Arbeit haben wir die Synthese des supraleitenden Oxids des Systems Bi:Sr:Ca:Cu:O in der Phase 2212 (BSCCO-2212) untersucht, das eine kritische Temperatur von etwa 85 K aufweist. Für die Synthese dieses Materials wurde eine Abwandlung der von Pechini entwickelten Polymervorläufermethode verwendet, die in einem zweiten Schritt durch eine mikrowellenunterstützte Hydrothermalisierungsmethode ergänzt wurde. Bei letzterer wird das Material von innen nach außen erhitzt, und durch die Wechselwirkung der Mikrowellen mit der Lösung steigt die Temperatur des Systems rasch an, was sich direkt auf die Geschwindigkeit der Synthese auswirkt. Im Gegensatz dazu wird bei der konventionellen Erwärmung das Material zunächst an der Oberfläche erwärmt und erst dann wird die Wärme ins Innere des Systems übertragen.
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