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Das Völkerrecht des beginnenden 21. Jahrhunderts steht nicht mehr im Dienst der Staatsräson, sondern des Gemeinwohls der internationalen Gemeinschaft, zu dessen zentralem Inhalt der Schutz der grundlegenden Rechte des Menschen geworden ist. Der Aufgaben- und Strukturwandel des Völkerrechts manifestiert sich in dessen Hierarchisierung, in der Stärkung der Pflichtenstellung des Individuums, im Zurücktreten des voluntativen Elements in der Begründung der Pflichten der Staaten sowie in der immer größeren Rolle internationaler Organisationen.Die Beiträge des Bandes werfen aus drei Perspektiven…mehr

Produktbeschreibung
Das Völkerrecht des beginnenden 21. Jahrhunderts steht nicht mehr im Dienst der Staatsräson, sondern des Gemeinwohls der internationalen Gemeinschaft, zu dessen zentralem Inhalt der Schutz der grundlegenden Rechte des Menschen geworden ist. Der Aufgaben- und Strukturwandel des Völkerrechts manifestiert sich in dessen Hierarchisierung, in der Stärkung der Pflichtenstellung des Individuums, im Zurücktreten des voluntativen Elements in der Begründung der Pflichten der Staaten sowie in der immer größeren Rolle internationaler Organisationen.Die Beiträge des Bandes werfen aus drei Perspektiven Schlaglichter auf die suprastaatliche Konstitutionalisierung. Untersucht werden Fragen der Legitimität, Effektivität und Kohärenz des Völkerrechts. Darüber hinaus umfasst der Band eine Forschungsbibliographie, die die Konstitutionalisierungsliteratur nach Hauptrichtungen und Gegenständen ordnet und damit den Zugang zu ihr erleichtert. Mit Beiträgen von: Svenja Ahlhaus, Tatjana Chionos, Sué González Hauck, Isabelle Haßfurther, Michael Wolfgang Müller, Markus Patberg, Bettina Rentsch, David Roth-Isigkeit, Julian Udich, Peter Zerrenner.