Dr. Axel Schack entwirft in seinem Wissenschaftsroman ein vielschichtiges Zukunftsbild der digitalisierten Gesellschaft im Jahr 2030. Im Vordergrund steht die Familie Fröhlich, die sich nach Abschluss eines Familienvertrags bereits 2015 frühzeitig auf die gesellschaftlichen Transformationsprozesse eingestellt hat. 2030 sind alle Familienmitglieder digitalisiert und surfen erfolgreich auf dem digitalen Tsunami. Verwoben ist die Geschichte der Fröhlichs mit einem Einblick in die Arbeitswelt 4.0, die neue Herausforderungen an die deutschen Unternehmen und insbesondere an die Arbeitnehmer, Gewerkschaften und Betriebsräte stellt. Auch die Politik sieht sich im Jahr 2030 mit vielfältigen Schwierigkeiten konfrontiert: Zu den Landtagswahlen steht der Digitalisierungs-Schutzschirm, den die Bundesregierung zum Ausgleich der Veränderungen im Arbeitsmarkt und zum Schutz des Mittelstandes etabliert hat, auf dem Spiel. Vor diesem Hintergrund tritt auch die dunkle Seite der Digitalisierung zutage, denn 2030 ist Cybercrime längst zu einer realen Bedrohung für das öffentliche und private Leben geworden.
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