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Insbesondere durch die Digitalisierung der Filmproduktion nehmen die Darstellungsmöglichkeiten im Film zu und lassen das fiktive Bilderhafte nahezu realistisch erscheinen. Der Zuschauer lässt sich auf die Scheinwelt des Films ein, auf eine Illusion einer Wirklichkeit. Im Laufe der Filmgeschichte etablierten sich dabei filmische Konventionen und Kontinuitätssysteme insbesondere im kommerziellen Unterhaltungsfilm. Auf Grund von Rezeptionsgewohnheiten werden filmische Erzählungen als 'scheinbar real' interpretiert. Dabei kann die filmische Gestaltung mit der Filmwahrnehmung des Zuschauers spielen…mehr

Produktbeschreibung
Insbesondere durch die Digitalisierung der Filmproduktion nehmen die Darstellungsmöglichkeiten im Film zu und lassen das fiktive Bilderhafte nahezu realistisch erscheinen. Der Zuschauer lässt sich auf die Scheinwelt des Films ein, auf eine Illusion einer Wirklichkeit. Im Laufe der Filmgeschichte etablierten sich dabei filmische Konventionen und Kontinuitätssysteme insbesondere im kommerziellen Unterhaltungsfilm. Auf Grund von Rezeptionsgewohnheiten werden filmische Erzählungen als 'scheinbar real' interpretiert. Dabei kann die filmische Gestaltung mit der Filmwahrnehmung des Zuschauers spielen und die Grenzen zwischen filmischer Realität und Unwirklichkeit auflösen. Wie Irritationen der Wahrnehmung und Desillusion insbesondere auf einer subtilen Ebene evoziert werden können, zeigt der Film 'Stay' (USA 2005) von Marc Forster. Das vorliegende Werk behandelt, anhand einer genauen Filmanalyse des Films 'Stay', die Ästhetisierung des Surrealen im Spielfilm. Der Filmanalyse geht eine Auseinandersetzung mit dem Begriff des Surrealen in Unterscheidung zum Surrealistischen voran.
Autorenporträt
Jan-Patrick Tyra studierte an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Musik und Ökonomische Bildung auf Lehramt (B. A.).2012 schließt er den Masterstudiengang Integrated Media (M. A.) ab.Während des Studiums absolvierte er ein Praktikum als Schnittassistent.Jan-Patrick Tyra komponiert u. a. funktionelle Musik.