Rupert J. Baumgartner entwickelt ein Modell zur gleichrangigen Bewertung ökologischer und ökonomischer Aspekte von Produkten, Dienstleistungen und Technologien als Basis für unternehmensstrategische Entscheidungen. Mittels Fuzzy Logic werden situationsspezifisch eine ökologische Teilbewertung und eine ökonomische Teilbewertung unter nachhaltigen Gesichtspunkten zusammengeführt. Die Arbeit wurde mit dem Umweltforschungspreis 2003 des Industrieunternehmens Voestalpine AG ausgezeichnet.
Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Aktivitäten sowohl unter ökologischen als auch unter ökonomischen Gesichtspunkten verantwortungsbewusst und zukunftsfähig zu gestalten. Allerdings werden die ökologischen Auswirkungen von Produkten, Dienstleistungen und Technologien bislang kaum in Führungs- und Zielsystemen berücksichtigt. Wettbewerbschancen und Innovationspotenziale, die auf einer adäquaten Berücksichtigung ökologischer Fragen beruhen, können daher nur unzureichend genutzt werden.
Um in unternehmensstrategische Entscheidungen ökologische und ökonomische Anforderungen angemessen einbeziehen zu können, entwickelt Rupert J. Baumgartner ein Modell, welches ökologische Aspekte mit einem quantitativen Bewertungsverfahren und ökonomische Aspekte mit Methoden der Wirtschaftlichkeitsrechnung beurteilt und auf der Basis der Fuzzy Logic zu einer Gesamtbewertung zusammenführt. Die Anwendung der Fuzzy Logic bietet die Möglichkeit, Entscheidungssituationen flexibel und entsprechend den Präferenzen des Anwenders zu modellieren. Der Vorteil dieses Ansatzes liegt in einer umfassenden und strukturierten Berücksichtigung ökologischer Aspekte, womit auf operativer und strategischer Ebene Innovations- und Verbesserungspotenziale erkannt und umgesetzt werden können. Es erfolgt dabei eine klare Ausrichtung am Konzept des Sustainable Development, welches dadurch in das unternehmerische Entscheidungsverhalten integriert werden kann. Die Anwendung des Modells wird am Beispiel eines Innovationsprojektes aus der Automobilzulieferindustrie demonstriert.
Die Arbeit wurde mit dem Umweltforschungspreis 2003 des Industrieunternehmens Voestalpine AG ausgezeichnet.
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Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Aktivitäten sowohl unter ökologischen als auch unter ökonomischen Gesichtspunkten verantwortungsbewusst und zukunftsfähig zu gestalten. Allerdings werden die ökologischen Auswirkungen von Produkten, Dienstleistungen und Technologien bislang kaum in Führungs- und Zielsystemen berücksichtigt. Wettbewerbschancen und Innovationspotenziale, die auf einer adäquaten Berücksichtigung ökologischer Fragen beruhen, können daher nur unzureichend genutzt werden.
Um in unternehmensstrategische Entscheidungen ökologische und ökonomische Anforderungen angemessen einbeziehen zu können, entwickelt Rupert J. Baumgartner ein Modell, welches ökologische Aspekte mit einem quantitativen Bewertungsverfahren und ökonomische Aspekte mit Methoden der Wirtschaftlichkeitsrechnung beurteilt und auf der Basis der Fuzzy Logic zu einer Gesamtbewertung zusammenführt. Die Anwendung der Fuzzy Logic bietet die Möglichkeit, Entscheidungssituationen flexibel und entsprechend den Präferenzen des Anwenders zu modellieren. Der Vorteil dieses Ansatzes liegt in einer umfassenden und strukturierten Berücksichtigung ökologischer Aspekte, womit auf operativer und strategischer Ebene Innovations- und Verbesserungspotenziale erkannt und umgesetzt werden können. Es erfolgt dabei eine klare Ausrichtung am Konzept des Sustainable Development, welches dadurch in das unternehmerische Entscheidungsverhalten integriert werden kann. Die Anwendung des Modells wird am Beispiel eines Innovationsprojektes aus der Automobilzulieferindustrie demonstriert.
Die Arbeit wurde mit dem Umweltforschungspreis 2003 des Industrieunternehmens Voestalpine AG ausgezeichnet.
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