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Fast jeder weiß, wer Svejk ist. Svejk ist so bekannt, dass sogar jene etwas über ihn wissen, die Jaroslav Haseks Osudy dobrého vojáka Svejka za svetové války nie gelesen haben. Unbekannt ist dagegen, dass Haseks Roman ein starkes literarisches Echo gefunden hat: Svejk ist keine Figur, die ihren Anfang und ihr Ende im Werk Haseks nimmt, sondern er wirkt sich auf zahlreiche Autoren und deren Werke - die Svejkiaden - aus. Diese Arbeit stellt diese weit verstreuten tschechischen, deutschen und polnischen Texte vor und analysiert sie im Hinblick auf den Ausgangstext, um sowohl die Vielfalt an…mehr

Produktbeschreibung
Fast jeder weiß, wer Svejk ist. Svejk ist so bekannt, dass sogar jene etwas über ihn wissen, die Jaroslav Haseks Osudy dobrého vojáka Svejka za svetové války nie gelesen haben. Unbekannt ist dagegen, dass Haseks Roman ein starkes literarisches Echo gefunden hat: Svejk ist keine Figur, die ihren Anfang und ihr Ende im Werk Haseks nimmt, sondern er wirkt sich auf zahlreiche Autoren und deren Werke - die Svejkiaden - aus. Diese Arbeit stellt diese weit verstreuten tschechischen, deutschen und polnischen Texte vor und analysiert sie im Hinblick auf den Ausgangstext, um sowohl die Vielfalt an Interpretationsmöglichkeiten aufzuzeigen, die Haseks Text eröffnet, als auch die Besonderheit der Hasek'schen Ästhetik und der Figur Svejk zu veranschaulichen.
Autorenporträt
Der Autor: Kenneth Hanshew, 1969 in Nebraska geboren, studierte Germanistik, Slavistik und Pädagogik in Northfield, MN und Urbana, IL (USA). Nach dem M.A. in Germanistik studierte er Slavistik in Wien, Brünn und Regensburg. (Magister 2001 und Promotion 2005 an der Universität Regensburg). Seit 2004 ist der Autor Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Slavistik der Universität Regensburg.