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Als sein Romandebüt "Herr Lehmann" (2001) von der Kritik positiv besprochen wird, gehört Sven Regener (_1961) schlagartig zu den literarischen Sensationen des Jahres."Neue Vahr Süd" (2004) und "Der kleine Bruder" (2008) begründen schließlich Sven Regeners Ruf als Gegenwartsautor, der auf so amüsante wie tiefgründige Weise die deutsche Wiedervereinigung aufarbeitet und zugleich die These vom Ende der Popliteratur widerlegt. 2016 war Regener Brüder-Grimm-Professor an der Universität Kassel, ein Jahr später landete "Wiener Straße" auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis. Über den Erfolg als…mehr

Produktbeschreibung
Als sein Romandebüt "Herr Lehmann" (2001) von der Kritik positiv besprochen wird, gehört Sven Regener (_1961) schlagartig zu den literarischen Sensationen des Jahres."Neue Vahr Süd" (2004) und "Der kleine Bruder" (2008) begründen schließlich Sven Regeners Ruf als Gegenwartsautor, der auf so amüsante wie tiefgründige Weise die deutsche Wiedervereinigung aufarbeitet und zugleich die These vom Ende der Popliteratur widerlegt. 2016 war Regener Brüder-Grimm-Professor an der Universität Kassel, ein Jahr später landete "Wiener Straße" auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis. Über den Erfolg als Romancier hinaus prägt Sven Regener als Musiker, Sänger und Songtexter der Band "Element of Crime" sowie als Drehbuchautor und Hörbuch-Sprecher seit Jahrzenten nachhaltig den Kulturbetrieb.Der Band erschließt all diese Facetten seines kunstübergreifenden Werks und ergänzt drei weitere Aspekte: die intermedialen Adaptionen seiner Texte, eine Nachzeichnung des Urheberrechtsstreits und Regenersbislang unveröffentlichte Poetik-Vorlesung zum Humor in der Literatur.
Rezensionen
"Hier wird ein Grundstein gelegt, auf den tiefergehende Forschung aufbauen kann. Kudos an die Redaktion von TEXT+KRITIK, dass sie diesem Autor eine solche Plattform gibt. Der beste Text im Heft kommt dann auch von Regener selbst, der über Ernst und Humor sowie seine Sympathie für Frank Lehmann meditiert - sehr lesenswert."Goodreads.com, 4.10.2029"Könnte man während eines Kneipengesprächs über "Herr Lehmann" beim achten Schnaps doch mal lässig aus der Jackentasche lugen lassen."taz, 7./8.12.2019