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Dieses Buch knüpft an die aktuelle Debatte über die Auswüchse der globalen Textilindustrie an und thematisiert die moralischen Probleme, die sich aus der Existenz so genannter Sweatshops ergeben, d.h. Betrieben in Entwicklungs- und Schwellenländern mit menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen: Aus welchen Gründen wählen Personen diese Arbeit, und welche Rolle spielt der (finanzielle) Nutzen, der ihnen dadurch entsteht, für die ethische Bewertung dieses Arbeitsverhältnisses? Die Autorin geht davon aus, dass Sweatshops einen begründeten Handlungsbedarf darstellen und legt ihre systemischen Gründe…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch knüpft an die aktuelle Debatte über die Auswüchse der globalen Textilindustrie an und thematisiert die moralischen Probleme, die sich aus der Existenz so genannter Sweatshops ergeben, d.h. Betrieben in Entwicklungs- und Schwellenländern mit menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen: Aus welchen Gründen wählen Personen diese Arbeit, und welche Rolle spielt der (finanzielle) Nutzen, der ihnen dadurch entsteht, für die ethische Bewertung dieses Arbeitsverhältnisses? Die Autorin geht davon aus, dass Sweatshops einen begründeten Handlungsbedarf darstellen und legt ihre systemischen Gründe offen. Zudem setzt sie sich auch mit der Rolle transnationaler Unternehmen auseinander. Durch eine kritische Diskussion der bisher von Unternehmen praktizierten Ansätze zur Behebung der Sweatshop-Bedingungen in ihren Zuliefererbetrieben wird die Notwendigkeit alternativer Handlungsmodelle aufgezeigt und unser gegenwärtiges Verständnis von der Stellung wirtschaftlicher Akteure hinterfragt.
Autorenporträt
Angaben zur Person: Janelle Pötzsch, geb. 1984, Studium der Philosophie und Anglistik an der Ruhr-Universität Bochum, derzeit Assistentin am Lehrstuhl für Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsgeschichte am Institut für Philosophie der Ruhr-Universität Bochum.