Gods own Country; Musterland der Demokratie; Herd der Menschenrechte; das Land, in dem Milch und Honig fliessen; vom Tellerwaescher zum Millionaer; Freiheit der Buerger; Fuehrungsmacht des Westens; die grosse und vielleicht die einzige richtige Weltmacht. Das sind einige der Leitbilder, mit denen mir seit meiner Jugend die Vereinigten Staaten von Amerika nahe gebracht worden und auch naeher gekommen sind. Dies galt für viele Jahrzehnte - bis hin zu den vier Jahren von 1989 bis 1993, in denen ich mit meiner Ehefrau Ursula in Rhode Island und Virginia gelebt habe. Damals begann sich meine Wahrnehmung dieser Ideale oder Leitbilder langsam zu veraendern: in der Bewertung der USA wurde ich zunehmend kritischer. Wie gelang es dieser einstmals britischen Kolonie zur einzig verbliebenen Weltmacht aufzusteigen und wie ist es moeglich, dass dieses Land auf dem Gipfel seiner Macht im Jahre 2001 so rasch begann, sein oeffentliches Bild und seine Position in der Welt zu verlieren und den Abstieg einzuleiten, wie man annehmen muss? Diese Frage bewegt mich seit Langem. Ich bin ihr nachgegangen und habe nach Antworten gesucht, die ich in diesem Buch zusammengefasst habe. Hierbei habe ich mich auf Fakten gestuetzt, die ich in Buechern, Zeitungsartikeln und im Internet recherchiert habe. Ein grosser Teil einzelner Fakten und historischer Beschreibungen sind daher nicht mein geistiges Eigentum. Zum Teil habe ich ganze Passagen von den angegebenen Quellen uebernommen. Sie sind gleichwohl fuer die Entwicklung und Bewertung meiner Ansichten notwendig
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