Das Buch stellt in 32 Kapiteln "Die Großen Köpfe" der Schweizer Innovations- und Kreativszene aus Vergangenheit und Gegenwart vor, welche die Gemeinsamkeit in der Gegensätzlichkeit manifestiert.Einige Beispiele: Der Designer und Ingenieur Hans Hilfiker, dessen Bahnhofsuhr zu den Designikonen des 20. Jahrhunderts zählt. Oder der Industrial Designer Christian Kaegi, der im 2. Jahrzehnt unseres Jahrhunderts mit seinem Team das weltweit erste, aus Bananenfasern bestehende, biologisch abbaubare Textilgewebe aus nachhaltiger Forstwirtschaft entwickelt hat anderseits. Oder Heinrich Höhn, der Erfinder der Zuger Kirschtorte, die von Hollywood-Größen wie Audrey Hepburn oder Charlie Chaplin heiß geliebt wurde einer - und der "Übervater der Terminplaner", wie ein Fachblatt Myke Naef, den Erfinder von Doodle benannt hat, das von etwa 30 Millionen Usern rund um die Welt genutzt wird anderseits. "Aus Menschen werden Marken. Die beste Antwort für Menschen ist: Marken zu werden", behauptet der Global Innovation Evangelist und Bestseller-Autor Brian Solis. Womit er durchaus richtig liegt.Wie sein Vorgänger ist auch SWISS BRANDS II reich bebildert und versteht sich nicht als theorielastiges, sondern eher als "unsachliches Sachbuch", geschrieben in einem "wunderbaren Erzählstil", wie ihn der Innovationsexperte und Verfasser des Editorials Daniel Zehntner nennt.