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Sylvia Zumbach (1931) begann nach einer Ausbildung an der Kunstgewerbeschule mit textiler Gestaltung und Malerei, machte dann jedoch mehr und mehr die gezeichnete Linie zu ihrem wichtigsten Gestaltungselement. 'Seismografien' nennt sie diese Zeichnungen, da sich die feinen Schwankungen und Erschütterungen der Hand direkt auf das Papier übertragen. Durch die Wiederholung der Linie wächst aus einzelnen Strichen oft eine körperhafte Verdichtung oder gewebeartige Struktur.Diese Monografie stellt mit rund 200 Bildern das gesamte Schaffen der Künstlerin vor, wobei ihre ungewöhnliche…mehr

Produktbeschreibung
Sylvia Zumbach (1931) begann nach einer Ausbildung an der Kunstgewerbeschule mit textiler Gestaltung und Malerei, machte dann jedoch mehr und mehr die gezeichnete Linie zu ihrem wichtigsten Gestaltungselement. 'Seismografien' nennt sie diese Zeichnungen, da sich die feinen Schwankungen und Erschütterungen der Hand direkt auf das Papier übertragen. Durch die Wiederholung der Linie wächst aus einzelnen Strichen oft eine körperhafte Verdichtung oder gewebeartige Struktur.Diese Monografie stellt mit rund 200 Bildern das gesamte Schaffen der Künstlerin vor, wobei ihre ungewöhnliche Zeichnungstechnik anschaulich präsentiert ist. Die Kunsthistoriker Matthias Fischer und David Streiff würdigen das Werk der Künstlerin und ordnen es in die jüngere Kunstgeschichte ein.
Autorenporträt
David Streiff, 1945 geboren, Dr.phil., Kunsthistoriker. 19811991 Direktor des Filmfestivals in Locarno, 19942005 Direktor des Bundesamtes für Kultur. Von 1979-1993 Stiftungsrat der «Stiftung für die Photographie». Ausstellungen im Kunsthaus Zürich und Publikationen: 1993 «In die Felsen bohren sich Zikadenstimmen Zeitgenössische japanische Fotografie», 1982 «Gotthard Schuh».