Nelson Goodman (1906-1998) gehörte zu den herausragenden Denkern des 20. Jahrhunderts. In zahlreichen philosophischen Disziplinen hat er bleibende Spuren hinterlassen. Die Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, die Metaphysik und Ontologie, die allgemeine Zeichentheorie und die Kunstphilosophie sind durch die Probleme, die er aufgezeigt, die Projekte, die er daraus entwickelt hat, und die Lösungen, die er vorgeschlagen hat, herausgefordert und bereichert worden. Auch außerphilosophische Wissenschaften - von den Kognitions- bis zu den Kunstwissenschaften - knüpfen zunehmend an seine Forschungen an. In anderen Bereichen steht eine Auseinandersetzung mit seinen Ideen noch aus.
Die im vorliegenden Band versammelten Studien gehen mit unterschiedlicher Akzentuierung den Impulsen nach, die von Goodman auf die aktuelle Debatte, vor allem im Bereich der allgemeinen Ästhetik und Symboltheorie sowie der Erkenntnistheorie, ausgehen. Eine umfassende wissenschaftshistorische Würdigung von Goodmans Lebenswerk, Originalbeiträge von Goodman und seiner bedeutendsten Schülerin und Co-Autorin Catherine Z. Elgin sowie die Dokumentation eines seiner seltenen Interviews runden den Band ab und machen ihn zum unentbehrlichen Handbuch für die Diskussion über Goodmans Rolle in der zeitgenössischen Philosophie.
INHALT
OLIVER R. SCHOLZ
In memoriam Nelson Goodman
NELSON GOODMAN
Kunst in Aktion
CATHERINE Z. ELGIN
Eine Neubestimmung der Ästhetik
ANDREA ESSER
Kunst als Symbolsystem
JASPER LIPTOW
Kunstwerke als Darstellungen und Symbole
THOMAS HÖLSCHER
Goodman und die Kunstgeschichte
GERHARD ERNST
Induktion, Exemplifikation und Welterzeugung
MATTHIAS HAASE
Was ist eigentlich eine Weltversion?
DIETER MERSCH
Die Sprache der Materialität: Etwas zeigen und Sichzeigen bei Goodman und Wittgenstein
DONATUS THÜRNAU
Die Sprache des Körpers
JENS KUHLENKAMPFF
Sind Bilder Zeichen?
KLAUS SACHS-HOMBACH
Über Sinn und Reichweiter der Ähnlichkeitstheorie
JAKOB STEINBRENNER
Exemplifikation und Bezugnahmefeld
KARL-GEORG NIEBERGALL
Zur nominalistischen Behandlung der Mathematik
NELSON GOODMAN im Gespräch mit KARLHEINZ LÜDEKING
Gewissheit ist etwas ganz und gar Absurdes
Die Autoren
Personenregister
Die im vorliegenden Band versammelten Studien gehen mit unterschiedlicher Akzentuierung den Impulsen nach, die von Goodman auf die aktuelle Debatte, vor allem im Bereich der allgemeinen Ästhetik und Symboltheorie sowie der Erkenntnistheorie, ausgehen. Eine umfassende wissenschaftshistorische Würdigung von Goodmans Lebenswerk, Originalbeiträge von Goodman und seiner bedeutendsten Schülerin und Co-Autorin Catherine Z. Elgin sowie die Dokumentation eines seiner seltenen Interviews runden den Band ab und machen ihn zum unentbehrlichen Handbuch für die Diskussion über Goodmans Rolle in der zeitgenössischen Philosophie.
INHALT
OLIVER R. SCHOLZ
In memoriam Nelson Goodman
NELSON GOODMAN
Kunst in Aktion
CATHERINE Z. ELGIN
Eine Neubestimmung der Ästhetik
ANDREA ESSER
Kunst als Symbolsystem
JASPER LIPTOW
Kunstwerke als Darstellungen und Symbole
THOMAS HÖLSCHER
Goodman und die Kunstgeschichte
GERHARD ERNST
Induktion, Exemplifikation und Welterzeugung
MATTHIAS HAASE
Was ist eigentlich eine Weltversion?
DIETER MERSCH
Die Sprache der Materialität: Etwas zeigen und Sichzeigen bei Goodman und Wittgenstein
DONATUS THÜRNAU
Die Sprache des Körpers
JENS KUHLENKAMPFF
Sind Bilder Zeichen?
KLAUS SACHS-HOMBACH
Über Sinn und Reichweiter der Ähnlichkeitstheorie
JAKOB STEINBRENNER
Exemplifikation und Bezugnahmefeld
KARL-GEORG NIEBERGALL
Zur nominalistischen Behandlung der Mathematik
NELSON GOODMAN im Gespräch mit KARLHEINZ LÜDEKING
Gewissheit ist etwas ganz und gar Absurdes
Die Autoren
Personenregister