Die Fragen nach Leben und Tod, nach Scheitern und Gelingen, nach Verzauberung und Erlösung in den alten mythischen Geschichten haben auch heute nichts von ihrer Kraft verloren. Vor dem Hintergrund einer lebensgeschichtlichen Vertrautheit mit Symbolen findet die Psychoanalytikerin Maja Müller-Spahn Entsprechungen von mythologischen Bildern in der Psychoanalyse Freuds und in der Tiefenpsychologie C. G. Jungs. Sie erklärt die emotionalen Besetzungen von Gestirnen, Elementen, Zahlen und Farben. Als Symbole tauchen sie in den Träumen der Patienten auf - bei psychotischen Menschen manifestieren sie sich in deren Wahnvorstellungen - und können in der therapeutischen Arbeit genutzt werden. Fallgeschichten illustrieren dies höchst eindrucksvoll. Im kreativen Umgang mit den eigenen Symbolen malten Patienten ausdrucksvolle Bilder, die im Buch exemplarisch enthalten sind.Mit einem Vorwort von Gaetano Benedetti und einem Kommentar von Stavros Mentzos.
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