Symbolische Orte verleihen physischen Orten Bedeutung. Sie berichten über historische Ereignisse, erzählen Geschichten oder stehen für bestimmte Anliegen. War das Schaffen symbolischer Orte früher meist Aufgabe von Politik und Verwaltung, ist es heute auch die Zivilgesellschaft, die sich dieser Orte annimmt. Als Potenziale können sie für die Stadtentwicklung bedeutsam sein, wenn sie aktiv im Sinne des Gemeinwohls gefördert werden.
Diese Publikation beleuchtet, was symbolische Orte auszeichnet, wie sie funktionieren und welchen Anforderungen und Hemmnissen sie unterliegen. Die versammelten Beispiele reichen von historisch belasteten Orten wie dem Berliner Olympiagelände bis zu Orten der kollektiven Selbstermächtigung wie dem selbstverwalteten Navarinou Park in Athen. Die Beiträge renommierter Autor_innen aus Geschichts- und Gesellschaftswissenschaft, Stadtplanung und Stadtmarketing wollen Mut machen, sich mit anerkannten, aber auch mit umstrittenen symbolischen Orten zu befassen oder sie in kollektiven Diskussions- und Entscheidungsprozessen zu "machen".
Diese Publikation beleuchtet, was symbolische Orte auszeichnet, wie sie funktionieren und welchen Anforderungen und Hemmnissen sie unterliegen. Die versammelten Beispiele reichen von historisch belasteten Orten wie dem Berliner Olympiagelände bis zu Orten der kollektiven Selbstermächtigung wie dem selbstverwalteten Navarinou Park in Athen. Die Beiträge renommierter Autor_innen aus Geschichts- und Gesellschaftswissenschaft, Stadtplanung und Stadtmarketing wollen Mut machen, sich mit anerkannten, aber auch mit umstrittenen symbolischen Orten zu befassen oder sie in kollektiven Diskussions- und Entscheidungsprozessen zu "machen".
"Das Sympathische an dieser Publikation ist nicht nur ihr Pragmatismus, sondern auch ihre Einsicht darin, dass 'symbolische Orte' nicht vom Himmel fallen: Sie sind wandelbar, können profiliert und überschrieben werden." (Karin Berkemann in moderneREGIONAL, 12.2023, https://www.moderne-regional.de/symbolische-orte-machen/)