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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit thematisiert die Legitimität von symbolischer Politik. Ganz grundsätzlich gibt es symbolische Politik schon so lange, wie Politik betrieben wird. Offensichtlich haben Politiker zu allen Zeiten versucht, ihre Absichten oder Leistungen durch Inszenierungen für ein Publikum in ein gewünschtes Licht zu rücken. Demnach verschleiert die Symbolpolitik die tatsächlichen Ziele und Handlungsmotivationen der politischen Akteure,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit thematisiert die Legitimität von symbolischer Politik. Ganz grundsätzlich gibt es symbolische Politik schon so lange, wie Politik betrieben wird. Offensichtlich haben Politiker zu allen Zeiten versucht, ihre Absichten oder Leistungen durch Inszenierungen für ein Publikum in ein gewünschtes Licht zu rücken. Demnach verschleiert die Symbolpolitik die tatsächlichen Ziele und Handlungsmotivationen der politischen Akteure, wobei Nebensächliches in großen Gesten sprichwörtlich aufgebauscht wird. Wird Politikern Symbolpolitik unterstellt bzw. bescheinigt, ist damit oftmals der Vorwurf verknüpft, dass sie von unzureichender Kompetenz bei der Erfüllung alltäglicher Pflichten ablenken wollen. Zunächst wird eine Definition von symbolischer Politik vorgenommen. Daran anknüpfend werden die Akteure sowie der politische Ort, in dem symbolische Politik zum Ausdruck kommt, aufgezeigt. Zudem werden die Rolle der Medien und die Erscheinungsformen symbolischer Politik aufgezeigt. Im weiteren Verlauf der Arbeit wird dann die Legitimität von symbolischer Politik untersucht. In diesem Kontext wird zunächst auf die Ansätze zur symbolischen Politik von Murray Edelman und Thomas Meyer eingegangen, die eine sehr kritische Haltung zur symbolischen Politik einnehmen und ihr somit auch eine Legitimität im politischen Entscheidungsprozess absprechen. Dem gegenübergestellt werden die Ansätze von Ulrich Sarcinelli, der der symbolischen Politik vier Funktionen zuschreibt, die einen legitimen, demokratiefördernden Effekt haben.
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