Aufgrund von Entwicklungen moderner Verkehrs- und Kommunikationstechnologien sowie allgemeiner Globalisierungstendenzen hat nicht nur die Häufigkeit sozialer Interaktion zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen zugenommen, sondern gleichermaßen auch die daraus resultierenden Problematiken interkultureller Kommunikation. Vor diesem Hintergrund ist in den letzten Jahren in vielen international agierenden Unternehmen verstärkt auch die interkulturelle Personalentwicklung in den Fokus getreten. Welche Bedeutung George Herbert Meads Theorie des Symbolischen Interaktionismus für die interkulturelle Kommunikationsforschung und Personalentwicklung hat, wird durch die Autorin Angelika Rau unter Bezugnahme weiterer disziplinübergreifender Theorien dargelegt. Ausgehend von der Idee symbolischer Interaktion werden Rückschlüsse auf die Probleme interkultureller Kommunikation gezogen. Die problemlösenden Handlungsweisen, die dieser Theorie inhärent sind, finden ihren Ausdruck in vielen Ansätzen gegenwärtiger interkultureller Trainingsmethoden.Das Buch richtet sich an Mitarbeiter der Personalabteilung international agierender Unternehmen, sowie Kultur- und Kommunikationswissenschaftler.