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Die Beiträge des Symposiums Symbolizing Existence folgen der immer rascher fortschreitenden "Deterritorialisierung" von Realität: Die Art und Weise, wie der soziale Raum mittlerweile informationstechnisch durchdrungen wird, stellt ein eigenartig a-territoriales Substrat dar, das für die Entwicklung eines digitalen Konstruktionsdenkens eine tragende Rolle spielt. Denn heute erfasst und beschreibt ein elektronischer Code den gesamten Bereich dessen, was sich geometrisch, funktional und logisch darstellen lässt. Solche "Beschreibungen" etablieren in dem, was sie beschreiben, logistische…mehr

Produktbeschreibung
Die Beiträge des Symposiums Symbolizing Existence folgen der immer rascher fortschreitenden "Deterritorialisierung" von Realität: Die Art und Weise, wie der soziale Raum mittlerweile informationstechnisch durchdrungen wird, stellt ein eigenartig a-territoriales Substrat dar, das für die Entwicklung eines digitalen Konstruktionsdenkens eine tragende Rolle spielt.
Denn heute erfasst und beschreibt ein elektronischer Code den gesamten Bereich dessen, was sich geometrisch, funktional und logisch darstellen lässt. Solche "Beschreibungen" etablieren in dem, was sie beschreiben, logistische Ordnungen: als Netze von vielwertigen Punkten, die sich unterschiedlich verbinden und verteilen lassen. Ein Punkt etwa kann hier nicht mehr länger als "das, was keine Teile hat" (Euklid) erachtet werden, sondern müsste, so der Fokus des Symposiums, als "das, was in reziproker Weise doppelt artikuliert ist", erachtet werden.
Ein interdisziplinäres Lesebuch für Architekten mit Interesse an Mathematik, Informatik, Geometrie - und an deren Bedeutung für aktuelle Entwicklungen des digitalen Entwerfens.

Autorenporträt
Ludger Hovestadt, ETH Zürich; Vera Bühlmann, ETH Zürich