Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: "Das ist doch nur symbolisch gemeint!" Diese Aussage hört man immer wieder in den verschiedensten Zusammenhängen. Besonders störend finde ich dabei das Wort "nur". Es deutet das symbolische Sprechen falsch, denn in der Regel will dieser Kommentar ein überspitztes Beispiel relativieren. Hier stellt sich nun die Frage: Wird überhaupt noch "wirklich" symbolisch gesprochen? Und wenn ja, können wir diese Symbole richtig deuten? Ich werde im theoretischen Teil dieser Arbeit (Kapitel 2) zunächst ganz allgemein auf den Symbolbegriff, verschiedene symboltheoretische Ansätze und das Symbolverständnis und seine Entwicklung bei Kindern eingehen, wie es Fowler analysiert hat (Kapitel 2.1). Im nächsten Unterkapitel steht die Symboldidaktik im Zentrum, die in den letzten Jahrzehnten eine große Bedeutung in der Unterrichtspraxis der Religionsunterrichts gewonnen hat. Dabei sollen besonders die symboldidaktischen Ansätze der beiden bedeutendsten Symboldidaktiker, Halbfas und Biehl, kurz dargestellt werden (Kapitel 2.2). Da in der vorliegenden Einheit das Symbolverständnis der Schüler am Beispiel des Symbols Licht untersucht wird, folgt eine Übersicht über dessen metaphorische Bedeutung und sein Vorkommen in der Bibel (Kapitel 2.3). Der Theorieteil schließt mit einer Betrachtung der Weihnachtsgeschichte, die den erzählerischen Rahmen der Einheit bildet (Kapitel 2.4). Die verschiedenen sachlichen, didaktischen und methodischen Überlegungen, die dieser Einheit zugrunde liegen, werden im Planungsteil dargestellt (Kapitel 3). Dort findet sich auch eine Übersicht über die erteilten Stunden. Diese Stunden, in denen ich versucht habe, die zuvor erarbeiteten theoretischen Inhalte umzusetzen, sind im praktischen Teil der Arbeit (Kapitel 4) dokumentiert.
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