In der Monographie wird die lange Geschichte der Entwicklung des Symmetrieprinzips auf dem Gebiet der physikalischen Wissenschaften philosophisch und methodisch analysiert, wobei auch die Grenzen des europäischen und mittelalterlichen muslimischen wissenschaftlichen Denkens berücksichtigt werden. Besondere Aufmerksamkeit wird dem Beitrag zentralasiatischer Denker zur Entwicklung der Idee von Symmetrie und Harmonie am Beispiel des Werks von Abu Rayhan al-Biruni gewidmet. Die Rolle der sozialen Harmonie in der Entwicklung der Gesellschaft und die Mechanismen ihrer Verwirklichung werden hervorgehoben, und es werden auch die ontologischen und gnoseologischen Seiten des Studiums der Prozesse der Selbstbildung und des Begriffs der Symmetrie, Asymmetrie und Dissymmetrie im Kontext der Realität aufgezeigt.