Die vorliegende Arbeit stellt den Versuch dar, eine Verbindung zwischen Philosophie einerseits und Natur- und Geisteswissenschaften andererseits herzustellen, ohne diesen Disziplinen ihre jeweilige Eigenständigkeit streitig zu machen. Wir hoffen, es ist uns gelungen zu zeigen, dass und in welcher Weise der Symmetriebegriff ein geeignetes philosophisches Brückenkonzept darstellt, das es erlaubt, sowohl die Seinweisen des Anorganischen, Organischen und Menschlichen stringent zu fassen als auch den Zusammenhang zwischen Erkenntnissen der Philosophie (bzw. der philosophischen Anthropologie) und der Einzelwissenschaften zu vermitteln. Hierbei ging es um die Frage, warum gewisse einzelwissenschaftliche Theorien in der Naturerklärung erfolgreicher sind als andere und dadurch zu dauerhafter Bedeutung gelangen.
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