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Produktbeschreibung
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Autorenporträt
Platon, 427-347 v. Chr., stammte aus adeligem Geschlecht und zählt zu den bedeutendsten griechischen Philosophen. Er war entscheidend von seinem Lehrer Sokrates geprägt. Nach dessen Tod begab er sich auf Reisen, doch scheiterten seine Hoffnungen, in Syrakus sein Staatsideal zu verwirklichen. Nach seiner Rückkehr gründete er in Athen seine Philosophenschule, die Akademie.

Thomas A. Szlezák lehrte bis zu seiner Emeritierung als Professor für Griechische Philologie an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, wo er auch als Direktor des Platon-Archivs wirkte.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Albert von Schirnding hat Platons "Symposion" neu zu übersetzt, berichtet Burkhard Müller. Dem Altphilologen sei es dabei nicht um die "sprachliche Leistung im Deutschen" gegangen, sondern nur um das bestmögliche Verstehen des griechischen Originals, erklärt der Rezensent, der unschlüssig ist, was er davon halten soll. Zwar sind viele Gedanken tatsächlich entschieden klarer formuliert, gibt Müller zu, die Vorträge der Schmausenden über den Eros verlieren aber auch jene Ungezwungenheit, die sie beim Gastmahl - oder beim "Trinkgelage", wie es bei von Schirnding heißt - eigentlich haben sollten, findet Müller. Nur ein philologisches Gewissen bricht einem Wort die Flügel, die ihm mit der Zeit gewachsen sind, fügt er mit Karl Kraus hinzu. Ob es aber der Flügel oder der Klarheit bedarf, um das "Symposion" in die Gegenwart zu tragen, das will Müller lieber nicht entscheiden.

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