Der Begriff objektorientiert ist im Moment ein Schlagwort, das vor aHem im Gebiet der Programmentwicklung und des Programmdesigns neue Losungen zu versprechen scheint I. Auch die Idee, ein Betriebssystem mit einer objektorientierten Struktur aufzubauen ist keinesfalls neu. So hat Wulf bereits 1981 ein experimentelles Betriebssystem mit einer objektorientierten Struktur namens Hydra implementiert [WuI81], das auf weitere objektorientierte Vorfahren zuriickblicken konnte. Nachdem dieser Begriff in neuester Zeit eine erweiterte Bedeutung erhalten hat, sollen die Auswirkungen dieses erweiterten…mehr
Der Begriff objektorientiert ist im Moment ein Schlagwort, das vor aHem im Gebiet der Programmentwicklung und des Programmdesigns neue Losungen zu versprechen scheint I. Auch die Idee, ein Betriebssystem mit einer objektorientierten Struktur aufzubauen ist keinesfalls neu. So hat Wulf bereits 1981 ein experimentelles Betriebssystem mit einer objektorientierten Struktur namens Hydra implementiert [WuI81], das auf weitere objektorientierte Vorfahren zuriickblicken konnte. Nachdem dieser Begriff in neuester Zeit eine erweiterte Bedeutung erhalten hat, sollen die Auswirkungen dieses erweiterten Objekthegriffs auf der Betriebssystem-Ehene Hauptgegenstand dieses Buches sein. In den ersten vier, mehr theoretisch ausgerichteten Kapiteln werden die Grundlagen gelegt flir zwei konkrete Vorschlage zur Erweiterung von konventioneHen Betriebssystemen, die in den heiden letzten, praktischen Kapiteln vorgestellt werden. Diese heiden Vorschlage sollen einen Beitrag zu einem immer noch sehr aktueHen Thema leisten, namlich der Synchronisation in verteilten Systemen. Wenn heute Uber das Forschungsgebiet Betriebssysteme gesprochen wird, so ist klar, dass damit auch immer verteilte Betriebssysteme gemeint sind, da aus verschiedenen GrUnden, auf die in diesem Buch noch ausflihrlicher eingegangen wird, der Zusammenschluss von isolierten Maschinen zu einem verteilten System auf der Betriebssystem-Ebene sich als vorteilhafteste Losung erwiesen hat.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Inhaltsangabe
1 Verteilte Betriebssysteme - Ein aktueller Ueberblick.- 1.1 Einleitung.- 1.2 Exemplarische Betrachtung ausgewählter Systeme.- 1.3 Entwicklungstendenzen im Gebiet verteilte Betriebssysteme.- 2 Anwendung von objektorientierten Konzepten in der Betriebssystem-Umgebung.- 2.1 Einleitung.- 2.2 Betriebssystem-Aspekte von Smalltalk.- 2.3 Was ist ein objektorientiertes Betriebssystem?.- 2.4 Problematik der Verteilung eines objektorientierten Betriebssystems.- 2.5 Verteilte Datenbanken versus verteilte Betriebssysteme.- 3 Ein integrierter Ansatz für eine Betriebssystem-Architektur, basierend auf Prolog.- 3.1 Prolog - eine homogene Lösung von der Systemprogrammierung bis zur Anwendungsprogrammierung.- 3.2 Prolog für den Anwender - micro-Prolog.- 3.3 Prolog für Datenbank-Anwendungen - offene Probleme.- 3.4 Parallelität in Prolog.- 3.5 Die Verteilung von Prolog.- 4 Existierende Konzepte zur Ermöglichung von ereignisgesteuerter Programmierung.- 4.1 Einleitung.- 4.2 Constraints.- 4.3 Hybrid - eine objektorientierte Sprache für die Programmierung mit aktiven Objekten.- 4.3.2 Triggering von aktiven Objekten.- 4.4 Active Values in Loops und Kee.- 4.5 Das SunNeWS-Postscript-Taskingsystem.- 4.6 Ein Event/Trigger-Mechanismus zur Unterstützung semantischer Regeln (ETM).- 4.7 Folgerungen aus dem Vergleich schon existierender Mechanismen.- 5 Eine Betriebssystem-Erweiterung zur Programmierung mit aktiven Objekten.- 5.1 Einleitung.- 5.2 Beschreibung des Event-Distribution-Mechanismus (EDM).- 5.3 Implementation des EDM mit NCS unter Sun's NFS.- 5.4 Exemplarische Anwendungen des EDM.- 6 Dynamisch synchronisiertes Locking - Ein Locking-Protokoll für Ressourcen-Locking in einer statuslosen Umgebung.- 6.1 Einleitung und Zielsetzungen.- 6.2 Das statuslose versus dasstatusbehaftete Client-Server Modell.- 6.3 Existierende Lösungen für das statuslose Locking-Problem.- 6.5 Implementation von DSL unter Sun's NFS.- 6.6 Vergleich zwischen bereits existierenden Lösungen und DSL.- 6.7 Mögliche Modifikationen und Erweiterungen von DSL.- 7 Schlussfolgerungen und Ausblick.- Literatur.- Nach Spezialgebieten.- Betriebssysteme.- Netzwerke und Distributed Computing.- Verteilte Datenbanken.- Objektorientiertes Design.- Constraints und Triggering.- Logische Programmierung und Prolog.- Spezielle verteilte Betriebssysteme.- EDM und DSL.- Vollständiges alphabetisches Verzeichnis.- Stichwortverzeichnis Englisch - Deutsch.
1 Verteilte Betriebssysteme - Ein aktueller Ueberblick.- 1.1 Einleitung.- 1.2 Exemplarische Betrachtung ausgewählter Systeme.- 1.3 Entwicklungstendenzen im Gebiet verteilte Betriebssysteme.- 2 Anwendung von objektorientierten Konzepten in der Betriebssystem-Umgebung.- 2.1 Einleitung.- 2.2 Betriebssystem-Aspekte von Smalltalk.- 2.3 Was ist ein objektorientiertes Betriebssystem?.- 2.4 Problematik der Verteilung eines objektorientierten Betriebssystems.- 2.5 Verteilte Datenbanken versus verteilte Betriebssysteme.- 3 Ein integrierter Ansatz für eine Betriebssystem-Architektur, basierend auf Prolog.- 3.1 Prolog - eine homogene Lösung von der Systemprogrammierung bis zur Anwendungsprogrammierung.- 3.2 Prolog für den Anwender - micro-Prolog.- 3.3 Prolog für Datenbank-Anwendungen - offene Probleme.- 3.4 Parallelität in Prolog.- 3.5 Die Verteilung von Prolog.- 4 Existierende Konzepte zur Ermöglichung von ereignisgesteuerter Programmierung.- 4.1 Einleitung.- 4.2 Constraints.- 4.3 Hybrid - eine objektorientierte Sprache für die Programmierung mit aktiven Objekten.- 4.3.2 Triggering von aktiven Objekten.- 4.4 Active Values in Loops und Kee.- 4.5 Das SunNeWS-Postscript-Taskingsystem.- 4.6 Ein Event/Trigger-Mechanismus zur Unterstützung semantischer Regeln (ETM).- 4.7 Folgerungen aus dem Vergleich schon existierender Mechanismen.- 5 Eine Betriebssystem-Erweiterung zur Programmierung mit aktiven Objekten.- 5.1 Einleitung.- 5.2 Beschreibung des Event-Distribution-Mechanismus (EDM).- 5.3 Implementation des EDM mit NCS unter Sun's NFS.- 5.4 Exemplarische Anwendungen des EDM.- 6 Dynamisch synchronisiertes Locking - Ein Locking-Protokoll für Ressourcen-Locking in einer statuslosen Umgebung.- 6.1 Einleitung und Zielsetzungen.- 6.2 Das statuslose versus dasstatusbehaftete Client-Server Modell.- 6.3 Existierende Lösungen für das statuslose Locking-Problem.- 6.5 Implementation von DSL unter Sun's NFS.- 6.6 Vergleich zwischen bereits existierenden Lösungen und DSL.- 6.7 Mögliche Modifikationen und Erweiterungen von DSL.- 7 Schlussfolgerungen und Ausblick.- Literatur.- Nach Spezialgebieten.- Betriebssysteme.- Netzwerke und Distributed Computing.- Verteilte Datenbanken.- Objektorientiertes Design.- Constraints und Triggering.- Logische Programmierung und Prolog.- Spezielle verteilte Betriebssysteme.- EDM und DSL.- Vollständiges alphabetisches Verzeichnis.- Stichwortverzeichnis Englisch - Deutsch.
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