Mit der zweiten, aktualisierten Ausgabe der Leitlinie "Synovitis bei Hämophilie" soll es den behandelnden Ärzten und Physiotherapeuten, aber auch den Patienten, ermöglicht werden, eine Gelenkblutung und Synovitis im Rahmen der Hämophilie frühzeitig und konsequent nach aktuellem Stand der wissenschaftlichen Evidenz zu erkennen und stadiengerecht zu behandeln. Hierdurch kann die Entstehung von Spät- und Folgeschäden mit massiver Einschränkung der Lebensqualität reduziert werden. Das Ziel der Leitlinie ist, den behandelnden Ärzten und Physiotherapeuten sowie den Patienten auf der Grundlage des aktuellen wissenschaftlichen Stands eine Leitlinie zur Definition, Epidemiologie, Pathogenese, Klinik, Diagnostik und Therapie zur Verfügung zu stellen. Anhand der Leitlinie sollten idealerweise die Versorgung der Hämophilie-Patienten verbessert und die Spätfolgen der Erkrankung minimiert werden. Unter Berücksichtigung sozio-ökonomischer Aspekte kann dies zu einer Kostenreduktion im Rahmen der Behandlung mit Gerinnungsfaktoren aber auch im Rahmen der Vermeidung von Spätfolgen führen.
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