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Diese Arbeit beschäftigt sich mit Syntagmen beim Fremdsprachenerwerb als einem Lernersprachenproblem. Mit dem Begriff 'Syntagmen' wird die idiomatische Grundeinheit oberhalb des Einzelwortes bezeichnet, die von Lernern in der Regel verstanden, aber seltener aktiv verwendet wird. Lerner fokussieren eher auf Einzelwörter, was durch unterrichtsmethodische Maßnahmen oft noch verstärkt wird. Die Verfasserin betont die Notwendigkeit der Erforschung syntagmatischer Relationen im Lernerwortschatz. Erkenntnisse aus der Spracherwerbsforschung und der Forschung zum mentalen Lexikon sowie der…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Syntagmen beim Fremdsprachenerwerb als einem Lernersprachenproblem. Mit dem Begriff 'Syntagmen' wird die idiomatische Grundeinheit oberhalb des Einzelwortes bezeichnet, die von Lernern in der Regel verstanden, aber seltener aktiv verwendet wird. Lerner fokussieren eher auf Einzelwörter, was durch unterrichtsmethodische Maßnahmen oft noch verstärkt wird. Die Verfasserin betont die Notwendigkeit der Erforschung syntagmatischer Relationen im Lernerwortschatz. Erkenntnisse aus der Spracherwerbsforschung und der Forschung zum mentalen Lexikon sowie der Fremdsprachendidaktik bilden den theoretischen Rahmen für zwei empirische Untersuchungen mit fortgeschrittenen Lernern des Englischen. Aus den Analysen werden didaktische Implikationen abgeleitet.
Autorenporträt
Die Autorin: Christiane Lütge, geboren 1969, studierte Englisch und Geschichte in Braunschweig und Durham, Großbritannien. Erstes und Zweites Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien. Nach dem Referendariat Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Englischen Seminar der Universität Hannover. Promotion 2002. Gymnasiallehrerin in Hannover und Lehrbeauftragte für Didaktik des Englischen an der Universität Hannover.