Dieser Band bietet Untersuchungen zu einer Vielfalt dialektsyntaktischer Phänomene, die auf dem jährlichen Saarbrücker Runden Tisch für Dialektsyntax (SaRDiS) in den Jahren 2019 bis 2021 vorgestellt wurden. Neben zwei Untersuchungen zu den Dialekten des Saarlandes finden sich auch Studien zum Schwäbisch-Alemannischen, insbesondere dem Schweizerdeutschen, zum Thüringischen, zum Niederdeutschen und zum Zimbrischen. In den Fokus rücken dafür sowohl konkrete Phänomene der Nominalphrase als auch Phänomene des verbalen Bereichs, unter anderem Kasussynkretismus, Possessorkonstruktionen, am-Progressiv und Verbalkomplexe.
Der Bogen spannt sich von empirischen Arbeiten bis hin zu syntaxtheoretischen Überlegungen wie beispielsweise zur linken Peripherie und Komplementiererflexion. Neben der synchronen Betrachtung dialektsyntaktischer Phänomene liefert der Beitrag zu Je-desto-Gefügen auch eine diachronische Perspektive.
Der Bogen spannt sich von empirischen Arbeiten bis hin zu syntaxtheoretischen Überlegungen wie beispielsweise zur linken Peripherie und Komplementiererflexion. Neben der synchronen Betrachtung dialektsyntaktischer Phänomene liefert der Beitrag zu Je-desto-Gefügen auch eine diachronische Perspektive.