Die Nanowissenschaft stellt eine grundlegende wissenschaftliche Herausforderung dar, da sie eine Kontrolle über die Größe und Form der aggregierten Atome im Nanomaßstab (1-100 nm) erfordert. Die atomaren oder molekularen Aggregate auf der Nanoskala (zumindest in einer Dimension) werden als Nanopartikel (NP) bezeichnet, deren Eigenschaften sich völlig von denen ihrer massiven Gegenstücke unterscheiden. Die Herstellung von Nanopartikeln kann durch verschiedene Methoden erfolgen, z. B. durch Reduktion in Lösungen, chemische und photochemische Reaktionen in umgekehrten Mizellen und thermische Zersetzung von Silberverbindungen. Es gibt zwar etablierte Verfahren zur Synthese von Nanopartikeln mit Hilfe chemischer und physikalischer Methoden, aber diese haben inhärente Einschränkungen hinsichtlich der Verwendung giftiger Chemikalien, des Energieverbrauchs und ihrer biologischen Anwendungen. Daher erschien die einzig verbleibende Option, d.h. die Verwendung biologischer Materialien für die Synthese von metallischen Nanopartikeln, als der effizienteste und umweltfreundlichste Ansatz. Das Auftreten und die Ausbreitung von antibiotikaresistenten Mikroorganismen hat die Suche nach neuen Materialien durch verschiedene Quellen ausgelöst, darunter Untersuchungen an Pflanzen und Algen.
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