Die weit verbreiteten Pestizide werden durch Wind und Wasser weitergetragen und anderswo verteilt. Es wurde festgestellt, dass sich einige Pestizide langsam in Verbindungen zersetzen, die für Fische und wild lebende Arten giftig sind. Weltweit sind 70.000 Chemikalien im Einsatz, und jedes Jahr kommen 500 bis 1000 neue hinzu. Die in dieser Arbeit beschriebene Untersuchung befasst sich im Wesentlichen mit dem Problem der Kontamination von Pestiziden im Boden. Die Rückstände von Pestiziden nehmen von Tag zu Tag zu und stören die Nahrungskette. Um das Verhalten von Pestiziden und ihre zukünftigen Aspekte vorherzusagen, haben wir diese Studie mit drei synthetischen Alumosilikaten namens Illit, Montmorilonit und Phlogopit durchgeführt und dabei Parameter wie Pestizidkonzentration, Temperatur und pH-Wert der Lösung variiert. Diese Studie kann dazu beitragen, ein Material zu beschreiben und zu entwickeln, das sowohl als Düngemittel als auch als Pestizid dienen kann. Für die oben genannteStudie haben wir das Organophosphat-Pestizid Malathion ausgewählt, das weithin gegen viele Schädlinge eingesetzt wird. Das Hauptphänomen, durch das das Pestizid mit dem Boden und den Mineralien in Wechselwirkung tritt, ist die Adsorption. Die Adsorption von Pestiziden durch Bodenmineralien und einige andere Faktoren spielen eine wichtige Rolle bei der Rückhaltung von Pestiziden.