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Syrinx zählt zweifellos zu den Werken, mit denen man Debussy unmittelbar verbindet. Das Werk, uraufgeführt unter dem Titel La flûte de Pan, entstand 1913 als Bühnenmusik zu einem dramatischen Gedicht von Gabriel Mourey. In der Schlüsselszene spielt Pan dort auf einer Schilfflöte, in die die Nymphe Syrinx verwandelt wurde. Er musiziert allerdings unsichtbar für die übrigen Nymphen und den Zuschauer. Um die szenische Situation aufzugreifen, pflegte der Widmungsträger Louis Fleury das Stück später in Konzerten hinter einem Paravent aufzuführen. Erst nach Debussys Tod wurde das Stück 1927 im Verlag Jobert im Druck herausgebracht; seine Popularität ist heute unvergleichlich.
Syrinx zählt zweifellos zu den Werken, mit denen man Debussy unmittelbar verbindet. Das Werk, uraufgeführt unter dem Titel La flûte de Pan, entstand 1913 als Bühnenmusik zu einem dramatischen Gedicht von Gabriel Mourey. In der Schlüsselszene spielt Pan dort auf einer Schilfflöte, in die die Nymphe Syrinx verwandelt wurde. Er musiziert allerdings unsichtbar für die übrigen Nymphen und den Zuschauer. Um die szenische Situation aufzugreifen, pflegte der Widmungsträger Louis Fleury das Stück später in Konzerten hinter einem Paravent aufzuführen. Erst nach Debussys Tod wurde das Stück 1927 im Verlag Jobert im Druck herausgebracht; seine Popularität ist heute unvergleichlich.