Das vorliegende Buch befasst sich einerseits mit den Strukturen des Heil-/Sonderpädagogischensystems in der Schweiz, andererseits mit den Bedingungen einer gesunden Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Die Autorin sucht nach Gründen wieso trotz der Leitideen der Integration und Normalisierung in der Schweiz noch immer unverändert viele Kinder aus der Regelschule ausgesondert werden. Die Prozentzahlen der Kinder die in der Schweiz in segregierenden Settings gefördert werden sind die höchsten in ganz Europa. Diese Praxis führt dazu, dass im Kanton Zürich mehr als 600 Kinder in speziellen Settings nicht nur gefördert werden, sondern zumindestens zeitweise auch wohnen. Aufgrund dieser Praxis und der daraus entstehenden Lebensräume von Kindern mit einer Entwicklungsbeeinträchtigung geht die Autorin der Frage nach ob und wie, eine gesunde Entwicklung in einem solchen Umfeld möglich ist. Es wird aufgezeigt welche Auswirkungen Heimstrukturen auf die Entwicklung von Kinder haben können und wie diese zugunsten der Kinder verbessert werden könnten.
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