Christian Stetter
System und Performanz
Symboltheoretische Grundlagen von Medientheorie und Sprachwissenschaft
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Für den Linguisten steht außer Frage, daß es hinter der Vielfalt sprachlicher Performanzen ein System oder eine Kompetenz geben muß. Für den Philosophen ist genau diese Annahme problematisch wegen der Rückkopplung aller linguistischen Aussagen über ein Sprachsystem an Performanzakte. Mit System und Performanz wird nun eine theoretische Alternative zum generativen Paradigma in der Sprachwissenschaft nicht nur eröffnet, sondern auch - auf der Grundlage der Symboltheorie von Nelson Goodmann - logisch durchbuchstabiert.
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Für den Linguisten steht außer Frage, daß es hinter der Vielfalt sprachlicher Performanzen ein System oder eine Kompetenz geben muß. Für den Philosophen ist genau diese Annahme problematisch wegen der Rückkopplung aller linguistischen Aussagen über ein Sprachsystem an Performanzakte. Mit System und Performanz wird nun eine theoretische Alternative zum generativen Paradigma in der Sprachwissenschaft nicht nur eröffnet, sondern auch - auf der Grundlage der Symboltheorie von Nelson Goodmann - logisch durchbuchstabiert.
Produktdetails
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- Velbrück Wissenschaft
- Verlag: Velbrück
- 1., Aufl.
- Seitenzahl: 340
- Deutsch
- Abmessung: 222mm x 140mm x 28mm
- Gewicht: 581g
- ISBN-13: 9783938808009
- ISBN-10: 3938808004
- Artikelnr.: 14450812
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- Velbrück Wissenschaft
- Verlag: Velbrück
- 1., Aufl.
- Seitenzahl: 340
- Deutsch
- Abmessung: 222mm x 140mm x 28mm
- Gewicht: 581g
- ISBN-13: 9783938808009
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Christian Stetter, geb. 1943, von 1974 bis 2009 Professor für Sprachwissenschaft an der RWTH Aachen. Gastprofessuren in Shanghai und Tokyo. Hauptarbeitsgebiete: Allgemeine Sprachwissenschaft, Sprachphilosophie, Semiotik, Schrifttheorie.
InhaltVorwortZur Einführung: DarstellungsweisenTEIL ISCHRIFTTHEORIE1. Zum logischen und exhibitiven Gebrauch der Schrift 2. Zur Medialität der SchriftMittel und MediumEin enger Begriff von Medium: symbolisierende PerformanzRepräsentation, Exemplifikation, AusdruckAllgemeine mediale Eigenschaften von GraphismenDas paradigmatische Medium: SchriftArtikulation und TypisierungDas Problem der Spur3. Alphabet und Alphabetschrift: ein Puzzle ohne VorlageDas Mimesis-Bild der Alphabet-SchriftPhonologische Bewußtheit: implizites WissenAlphabet und Alphabetschrift: die Organisation von DigitalitätAnaloge und divergente DarstellungsweisenPartitur und PerformanzAutonomer und heteronomer GraphismusSchwierigkeitsverläufeEin ZwischenresümeeTEIL IISPRACHWISSENSCHAFT4. Der Käfer in der SchachtelEingeborene IdeenWittgensteins Privatsprachen-ArgumentDie U-Grammatik: eine private Sprache5. Langue und paroleDie langue: ein System von TypenDer sprachliche Typ: eine Menge von TokensMentale generative Verfahren6. Symboltheoretische GrundlagenArbitraritäts- und LinearitätsprinzipDas Prinzip der doppelten ArtikulationDas Frege-PrinzipAlternationDas Prinzip des maximalen KontrastsFreier, gebundener und analoger Gebrauch von KonstituentenWirklich und möglich7. Die Logik der SyntaxEine Bilanz: Saussure, Wittgenstein, GoodmanSagen, meinen, verstehenÜberschreibverfahren: die Bildung von ArtikulationsschemataTypen, Klassen, SummengegenständeExkurs: der IndividuenkalkülDer syntaktische Typ I: das WortKomplexe syntaktische Typen: die LogikKomplexe syntaktische Typen: die interne StrukturVirtualität und Realität des SprachsystemsNachwort: Virtualität und Realität des SprachsystemsLiteraturPersonenregisterSachregister
InhaltVorwortZur Einführung: DarstellungsweisenTEIL ISCHRIFTTHEORIE1. Zum logischen und exhibitiven Gebrauch der Schrift 2. Zur Medialität der SchriftMittel und MediumEin enger Begriff von Medium: symbolisierende PerformanzRepräsentation, Exemplifikation, AusdruckAllgemeine mediale Eigenschaften von GraphismenDas paradigmatische Medium: SchriftArtikulation und TypisierungDas Problem der Spur3. Alphabet und Alphabetschrift: ein Puzzle ohne VorlageDas Mimesis-Bild der Alphabet-SchriftPhonologische Bewußtheit: implizites WissenAlphabet und Alphabetschrift: die Organisation von DigitalitätAnaloge und divergente DarstellungsweisenPartitur und PerformanzAutonomer und heteronomer GraphismusSchwierigkeitsverläufeEin ZwischenresümeeTEIL IISPRACHWISSENSCHAFT4. Der Käfer in der SchachtelEingeborene IdeenWittgensteins Privatsprachen-ArgumentDie U-Grammatik: eine private Sprache5. Langue und paroleDie langue: ein System von TypenDer sprachliche Typ: eine Menge von TokensMentale generative Verfahren6. Symboltheoretische GrundlagenArbitraritäts- und LinearitätsprinzipDas Prinzip der doppelten ArtikulationDas Frege-PrinzipAlternationDas Prinzip des maximalen KontrastsFreier, gebundener und analoger Gebrauch von KonstituentenWirklich und möglich7. Die Logik der SyntaxEine Bilanz: Saussure, Wittgenstein, GoodmanSagen, meinen, verstehenÜberschreibverfahren: die Bildung von ArtikulationsschemataTypen, Klassen, SummengegenständeExkurs: der IndividuenkalkülDer syntaktische Typ I: das WortKomplexe syntaktische Typen: die LogikKomplexe syntaktische Typen: die interne StrukturVirtualität und Realität des SprachsystemsNachwort: Virtualität und Realität des SprachsystemsLiteraturPersonenregisterSachregister