Für den Linguisten steht außer Frage, dass es hinter der Vielfalt sprachlicher Performanzen ein System oder eine Kompetenz geben muss. Für den Philosophen ist genau diese Annahme problematisch wegen der Rückkopplung aller linguistischer Aussagen über ein Sprachsystem an Performanzakte. Mit System und Performanz wird nun eine theoretische Alternative zum generativen Paradigma in der Sprachwissenschaft nicht nur eröffnet, sondern auch auf der Grundlage der Symboltheorie von Nelson Goodmann logisch durchbuchstabiert.