In Mosambik wurde die interne Qualität von Ausbildung, Forschung und Beratung im Hochschulbereich von der Zentralregierung verordnet. Diese normative Ausrichtung kann die Realität an sich nicht ändern. Hier liegt die Motivation für die Wahl dieses Forschungsthemas, denn die Selbstevaluation, definiert als eine Reihe von Regeln, Mechanismen und Verfahren, die von den Hochschuleinrichtungen selbst angewendet werden, um ihre interne Qualität zu bewerten, ist der Ausgangspunkt für das nationale System für Evaluierung, Akkreditierung und Qualitätssicherung im Hochschulbereich. In einer Zeit, in der die Zahl der Hochschuleinrichtungen immer weiter zunimmt und eine Harmonisierung auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene erforderlich ist, müssen Mechanismen geschaffen werden, die die Qualität der erbrachten Dienstleistungen garantieren. Zusammenfassend kommt die Studie zu dem Schluss, dass die interne Evaluierung in Hochschuleinrichtungen Veränderungen anregt, die zur Anhebung der Qualitätsstandards beitragen, weist jedoch darauf hin, dass bei der Selbstevaluierung die Verbreitung des Berichts an die akademische Gemeinschaft und die entsprechende kritische Bewertung von grundlegender Bedeutung sind und sorgfältig vorbereitet werden müssen, damit sich in der akademischen Gemeinschaft eine Evaluierungskultur entwickeln kann.
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