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Das gesetzliche Alterssicherungssystem der Bundesrepublik Deutschland kann auf eine rund achtzigjährige Tradition zu rückblicken. In dieser Zeit war es mancherlei Wandlungen un terworfen, bis es insbesondere im Zuge der Rentenreform von 1957 zu einer überwiegend durch Beiträge finanzierten und ein kommensabhängige Leistungen gewährenden Institution ausgebaut wurde, in der die Eigenvorsorge der Versicherten für ihren ei genen Lebensabend die dominierende Stellung einnimmt. ~ängel dieses Systems, die neben seinen vielen Vorzügen im Vergleich zu anderen Altersvorsorge- und -sicherungskonzeptionen…mehr

Produktbeschreibung
Das gesetzliche Alterssicherungssystem der Bundesrepublik Deutschland kann auf eine rund achtzigjährige Tradition zu rückblicken. In dieser Zeit war es mancherlei Wandlungen un terworfen, bis es insbesondere im Zuge der Rentenreform von 1957 zu einer überwiegend durch Beiträge finanzierten und ein kommensabhängige Leistungen gewährenden Institution ausgebaut wurde, in der die Eigenvorsorge der Versicherten für ihren ei genen Lebensabend die dominierende Stellung einnimmt. ~ängel dieses Systems, die neben seinen vielen Vorzügen im Vergleich zu anderen Altersvorsorge- und -sicherungskonzeptionen noch vorhanden sind, geben - neben d~m Wunsch nach Reformen im Rah men des bestehenden Systems - immer wieder Anstoß zur Forde rung nach einem grundlegenden Systemwechsel. Hierbei wir- aus unterschiedlichen politischen, ökonomischen und sonstigen Erwägungen - dem System einer allgemeinen Staatsbürger-Grund rente eine besondere Stellung eingeräumt. Nach dieser Konzep tion sollen alle (alten)Staatsbürger (unabhängig vom Ausmaß ihrer Eigenvorsorge) gleichhohe regelmäßige Zahlungen erhal ten. Aufgabe dieser Arbeit ist es - ausgehend von den Zielsetzun gen, die mit einem solchen Systemwechsel verfolgt werden kön nen - zu prüfen welche ökonomischen Probleme auftreten, wenn das bestehende Alterssicherungssystem abgelöst und durch ein neues ersetzt werden soll. Dazu sind sowohl theoretische als auch empirische Untersuchungen notwendig, sollen die Aussagen - was wir hoffen und anstreben - für wirtschafts- und sozial politische Uberlegungen von Bedeutung sein. Auf der Grundlage dieser Analysen können auch Wege aufgezeigt werden, wie die Systemüberleitung möglichst reibungslos durchgeführt werden könnte. Die "Ubergangsprobleme" haben bislang wenig Beachtung gefun den.
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Autorenporträt
Prof. Dr. Winfried Schmähl ist Direktor der wirtschaftswissenschaftlichen Abteilung des Zentrums für Sozialpolitik der Universität Bremen.