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Die vor aHem in der Elektrotechnik erprobten Frequenzgangverfahren, die EinfUhrung eines Bildbereichs mittels Laplace-Transformation und die Wurzelortskurventechnik verschmolzen Ende der 40er Jahre zur ,,klassischen Regelungstheorie", die fUr lineare Eingr6~ensysteme ohne Beschrankungen noch heute die wichtigste Behandlungsme thode ist. Zur Untersuchung von Mehrgr6~ensystemen setzte sich ab etwa 1960 die Be schreibung und Behandlung mit den Methoden des Zustandsraumes durch, die unter dem Schlagwort "moderne Regelungstheorie" zusammengefa~t werden. Gema~ der Hegelschen Dialektik mit These,…mehr

Produktbeschreibung
Die vor aHem in der Elektrotechnik erprobten Frequenzgangverfahren, die EinfUhrung eines Bildbereichs mittels Laplace-Transformation und die Wurzelortskurventechnik verschmolzen Ende der 40er Jahre zur ,,klassischen Regelungstheorie", die fUr lineare Eingr6~ensysteme ohne Beschrankungen noch heute die wichtigste Behandlungsme thode ist. Zur Untersuchung von Mehrgr6~ensystemen setzte sich ab etwa 1960 die Be schreibung und Behandlung mit den Methoden des Zustandsraumes durch, die unter dem Schlagwort "moderne Regelungstheorie" zusammengefa~t werden. Gema~ der Hegelschen Dialektik mit These, Antithese und Synthese erschienen in den 70er Jahren Bucher, die die Regelungstheorie unter vereinheitlichenden Gesichtspunkten betrachte ten und neb en Bildbereichs- und Zustandsraummethoden fUr kontinuierliche Systeme auch Verfahren zur Untersuchung diskreter Systeme behandelten. Sie nennen sich gele gentlich Bucher der dritten Generation. In enger fachlicher Verbindung mit der Entwicklung der Regelungstheorie (oder Sy stemtheorie, wie sie heute veraHgemeinernd genannt wird) vollzog sich die enorme Ent wicklung der elektronischen Rechentechnik, die mit den kleinen und preiswerten heu tigen Mikroprozessoren zweifellos noch nicht ihr Ende erreicht hat. So sind die pro grammierbaren Taschenrechner heute von einer so hohen Leistungsfahigkeit, da~ sie bei del LOsung regelungstechnischer Probleme wesentliche Hilfe leisten k6nnen. Der Erfolg der klassischen Regelungstheorie beruht in gro~em Umfang darauf, d~ die bei der Beschreibung linearer, zeitinvarianter Probleme entstehenden Differentialglei chungen mittels der Laplace-Transformation in algebraische Gleichungen umgewandelt werden k6nnen. Diese sind jedoch mit den heutigen Taschenrechnern leicht numerisch 16sbar, so d~ Odie Behandlung relativ komplexer regelungstechnischer bzw. systemdy namischer Aufga.ben m6glich wird, wenn nur das theoretische Rustzeug bereit steht.
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