Die Kurvengetriebe, die in diesem Bericht behandelt werden, k5nnen fol gendermaJ3en beschrieben werden: Es liegt ihnen die in Bi Id 1/1 dargesteUte dreigliedrige kinematische Kette zugrunde. BUd 1/1: Einfachste kinematische Kette raumlicher Kurvengetriebe Die Glieder 1 und 3 bzw. 2 und 3 sind durch je ein Dreh- bzw. Schubge lenk miteinander verbunden, wahrend sich zwischen den Gliedern 1 und 2 ein Kurvengelenk befindet. Die Relativbewegung der Glieder 1 und 2 ge geneinander ist dann im wesentlichen von der Gestalt der Oberflachenteile abhangig, die sich im Kurvengelenk berlihren. Es gibt verschiedene M5glichkeiten, bewegungsgeometrische Gr5J3en vor zugeben, um die Gestalt der Elemente im Kurvengelenk festzulegen. So kann man z. B. die Werte zweier Rollgleitzahlen im Kurvengelenk fUr jede Bewegungsphase [1] oder die Gestalt des Gliedes 2 und die einzl}haltende Relativbewegung gegenliber Glied 1 (Uebertragungsfunktion) vorschreiben. Es soll hier 'nur der letztere Fall in Betracht gezogen werden. Die Bewegung des Gliedes 2 gegenliber Glied 1 sei auf eine bestimmte Wei se vorgegeben. Ebenso m5ge die Gestalt des Gliedes 2 nach Gesichtspunk ten, die im wesentlichen unabhangig von der Uebertragungsfunktion sind, festgelegt sein. Insbesondere fUr den Teil des Gliedes 2, dessen Oberfla che zum Kurvengelenk zahlt, soll noch gefordert werden, daJ3 die starre Verbindung zum Rest des Gliedes 2 durch ein Drehgelenk ersetzt werden kann, ohne daJ3 die Uebertragungsfunktion verandert wird, urn die M5glich keit zu haben, EinfluLl auf die Reibung im Kurvengelenk zu nehmen.
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