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Dieser Band ist einerseits für den Psychologen als Verhaltensdiagnostiker gedacht, zweitens als Arbeitswerkzeug für denselben sowie als Orientierungs- und Erklärungshilfsmittel für Leser psychologischer Gutachten. Und das speziell auch in Zusammenhang mit den Erklärungen in dem 2003 erschienenen Lexikon der Persönlichkeitsmerkmale von Bernhard Waszkewitz. Denn immer wieder läßt sich feststellen, daß die Empfänger psychologischer Gutachten und Beurteilungen diese nicht richtig lesen können, weil sie die gewählten Termini nicht verstehen, sie also infolgedessen falsch interpretieren. Und das…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band ist einerseits für den Psychologen als Verhaltensdiagnostiker gedacht, zweitens als Arbeitswerkzeug für denselben sowie als Orientierungs- und Erklärungshilfsmittel für Leser psychologischer Gutachten. Und das speziell auch in Zusammenhang mit den Erklärungen in dem 2003 erschienenen Lexikon der Persönlichkeitsmerkmale von Bernhard Waszkewitz. Denn immer wieder läßt sich feststellen, daß die Empfänger psychologischer Gutachten und Beurteilungen diese nicht richtig lesen können, weil sie die gewählten Termini nicht verstehen, sie also infolgedessen falsch interpretieren. Und das führt sowohl bei pädagogischen als auch bei Gerichtsverfahren zu vielfach groben Fehleinschätzungen und ungeeigneten Maßnahmen.Ebenso ist nicht zu verkennen, daß viele psychologische Gutachten nicht so richtig der Forderung nach Objektivität gerecht werden, sei es, weil sie stilistisch ungeeignete Akzente setzen, sei es, weil in bester Absicht willkürlich Dominanten gebildet werdenoder aber dereine oder andere wichtige Aspekt fehlt, also eine gewisse Unvollständigkeit herrscht. Schon Klages hat geschrieben, daß ein Gutachten ein Kunstwerk ist, doch als solches trägt es oft zu sehr die Handschrift des Verfassers. Und das ist einer sachgerechten Wertung der beschriebenen Tatbestände oft nicht dienlich.Der Forderung nach Objektivität der Interpretation der Befunde kann man nur gerecht werden mit normierten Textprogrammen und Terminitabellen, was allerdings voraussetzt, daß die Verfahrensinterpretationen auf gleicher Basis vorgenommen werden.Und das ist in diesem Arbeitsbuch erfolgt. [s. auch: Bernhard Waszkewitz: Psychodiagnostisches verhaltens- und gestaltungsanalytisches Praktikum, Stuttgart 2003, ibidem-Verlag]
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