Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Fachhochschule Kufstein Tirol (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Lean Management und Reengineering haben in Verbindung mit der Rezession in den vergangenen Jahren zu massiven Umstrukturierungen vor allem bei den Großunternehmen geführt. Dabei stand das Bestreben im Vordergrund, die in Zeiten der Verkaufsmärkte historisch gewachsenen unwirtschaftlichen Unternehmensstrukturen aufzubrechen, fixe Kosten in variable Kosten umzuwandeln sowie Produkt- und Leistungsprogramme, Wertschöpfungs- und Organisationsstrukturen den neuen Marktverhältnissen anzupassen. Obwohl dieser Prozess in der deutschen Industrie bereits zu harten Einschnitten geführt hat, ist er noch keineswegs als abgeschlossen zu betrachten. Vor diesem Hintergrund kommt dem ganzheitlichen Outsourcing des Facility Management eine hohe Bedeutung und Aktualität zu. Outsourcing im Facility Management wird seit Jahren mehr oder weniger erfolgreich praktiziert, die ganzheitliche Vergabe des Facility Management steckt jedoch in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Neben dem Versuch, eine für den Leser interessante Arbeit zu schreiben, war es ein Anliegen, dem Leser ein Grundlagenwerk zu bieten, welches er in die Praxis umsetzen kann. Es wird klar, dass das Outsourcing des Facility Managements mehr ist als das billige Einkaufen von Diensten, die aus dem eigenen Einflussbereich ausgegliedert und in unveränderter Form einem billigeren, externen Dienstleister übergeben werden. Vielleicht kann der eine oder andere Leser beschriebene Handlungsempfehlungen oder Ansätze daraus übernehmen, dann wäre das Ziel dieser Arbeit erreicht.
Die ständig steigende Komplexität der Unternehmensumwelt und der zunehmende Druck durch die Globalisierung zwingen Unternehmen sich anzupassen. Dieses Werk stellt eine Anleitung beziehungsweise eine Basis zur Vergabe des Facility Managements an einen Generaldienstleister dar. Im 1. Kapitel werden die klassischen Outsourcing-Gebiete erörtert. Die aktuellen Überlegungen über die Vergabe an einen Generaldienstleister gehen jedoch weit über diese klassischen Outsourcing-Gebiete hinaus. In den folgenden Kapiteln wird die Überleitung zum Thema des Facility Managements hergestellt. Dieses Werk intendiert einen Überblick über die derzeitige Marktsituation für FM-Generaldienstleister in Deutschland. Die Thematik der Vergabe des Facility Managements an einen Generaldienstleister wird im Hauptteil dieses Werks bearbeitet. Die Vergabe an einen Generaldienstleister gewinnt in Zukunft immer mehr an Bedeutung, da sich alle Unternehmen über kurz oder lang auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren werden und sich von sogenannten Supportprozessen trennen müssen. Hauptauslöser dieser Entwicklung ist der immer größer werdende Konkurrenzdruck der viele Unternehmen zwingt, ihre Kosten zu minimieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Dieses Werk zeigt unter anderem die Vorteile, aber auch die Risiken eines Generaldienstleisters auf. Die neuartige Vergabe und die neuen Leistungsinhalte -sogenannte Service Level Agreements- sind das Herzstück dieses Werkes. Das hier vorgestellte Vergabemodell eignet sich besonders für die Vergabe des Facility Managements an einen Generaldienstleister, ist aber auch vom Prinzip her für die Vergabe jeder anderen Dienstleistung anwendbar. Genauso sind auch die Service Level Agreements nicht nur für Facility Management anwendbar, sondern sind auch auf jede andere Dienstleistung übertragbar. In dieser umfassenden Darstellung des Problems und der Ansätze zu seiner Lösung zeigt sich, wie man den neuen Herausforderungen komplexer Dienste begegnen kann.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
I.InhaltsverzeichnisIII
II.AbbildungsverzeichnisVI
III.TabellenverzeichnisVII
IV.AbkürzungsverzeichnisVIII
1.Allgemein1...
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Lean Management und Reengineering haben in Verbindung mit der Rezession in den vergangenen Jahren zu massiven Umstrukturierungen vor allem bei den Großunternehmen geführt. Dabei stand das Bestreben im Vordergrund, die in Zeiten der Verkaufsmärkte historisch gewachsenen unwirtschaftlichen Unternehmensstrukturen aufzubrechen, fixe Kosten in variable Kosten umzuwandeln sowie Produkt- und Leistungsprogramme, Wertschöpfungs- und Organisationsstrukturen den neuen Marktverhältnissen anzupassen. Obwohl dieser Prozess in der deutschen Industrie bereits zu harten Einschnitten geführt hat, ist er noch keineswegs als abgeschlossen zu betrachten. Vor diesem Hintergrund kommt dem ganzheitlichen Outsourcing des Facility Management eine hohe Bedeutung und Aktualität zu. Outsourcing im Facility Management wird seit Jahren mehr oder weniger erfolgreich praktiziert, die ganzheitliche Vergabe des Facility Management steckt jedoch in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Neben dem Versuch, eine für den Leser interessante Arbeit zu schreiben, war es ein Anliegen, dem Leser ein Grundlagenwerk zu bieten, welches er in die Praxis umsetzen kann. Es wird klar, dass das Outsourcing des Facility Managements mehr ist als das billige Einkaufen von Diensten, die aus dem eigenen Einflussbereich ausgegliedert und in unveränderter Form einem billigeren, externen Dienstleister übergeben werden. Vielleicht kann der eine oder andere Leser beschriebene Handlungsempfehlungen oder Ansätze daraus übernehmen, dann wäre das Ziel dieser Arbeit erreicht.
Die ständig steigende Komplexität der Unternehmensumwelt und der zunehmende Druck durch die Globalisierung zwingen Unternehmen sich anzupassen. Dieses Werk stellt eine Anleitung beziehungsweise eine Basis zur Vergabe des Facility Managements an einen Generaldienstleister dar. Im 1. Kapitel werden die klassischen Outsourcing-Gebiete erörtert. Die aktuellen Überlegungen über die Vergabe an einen Generaldienstleister gehen jedoch weit über diese klassischen Outsourcing-Gebiete hinaus. In den folgenden Kapiteln wird die Überleitung zum Thema des Facility Managements hergestellt. Dieses Werk intendiert einen Überblick über die derzeitige Marktsituation für FM-Generaldienstleister in Deutschland. Die Thematik der Vergabe des Facility Managements an einen Generaldienstleister wird im Hauptteil dieses Werks bearbeitet. Die Vergabe an einen Generaldienstleister gewinnt in Zukunft immer mehr an Bedeutung, da sich alle Unternehmen über kurz oder lang auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren werden und sich von sogenannten Supportprozessen trennen müssen. Hauptauslöser dieser Entwicklung ist der immer größer werdende Konkurrenzdruck der viele Unternehmen zwingt, ihre Kosten zu minimieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Dieses Werk zeigt unter anderem die Vorteile, aber auch die Risiken eines Generaldienstleisters auf. Die neuartige Vergabe und die neuen Leistungsinhalte -sogenannte Service Level Agreements- sind das Herzstück dieses Werkes. Das hier vorgestellte Vergabemodell eignet sich besonders für die Vergabe des Facility Managements an einen Generaldienstleister, ist aber auch vom Prinzip her für die Vergabe jeder anderen Dienstleistung anwendbar. Genauso sind auch die Service Level Agreements nicht nur für Facility Management anwendbar, sondern sind auch auf jede andere Dienstleistung übertragbar. In dieser umfassenden Darstellung des Problems und der Ansätze zu seiner Lösung zeigt sich, wie man den neuen Herausforderungen komplexer Dienste begegnen kann.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
I.InhaltsverzeichnisIII
II.AbbildungsverzeichnisVI
III.TabellenverzeichnisVII
IV.AbkürzungsverzeichnisVIII
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