Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: 2, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (MOT - School of Management, Organizational Development and Technology), Veranstaltung: Universitätslehrgang Management in Information and Business Technologies, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel meiner Arbeit ist die Ausarbeitung einer Handlungsempfehlung, wie beim KMU Reiserveranstalter Unbekannt Reisen die Systematisierung des Business-Intelligence-Systems (BI) zur Unterstützung des Yield Managements (YM) gelingen kann.
Als KMU im Wachstumsprozess ist man mit vier zentralen Herausforderung konfrontiert: Wachstumspotentiale identifizieren, Wachstumsziele gestalten, Wachstumspotentiale heben und Wachstum bewältigen. Ein zentrales Thema bei der Bewältigung von Wachstum ist die Skalierung der Organisation. Beim Überschreiten bestimmter Größenschwellen treten unweigerlich Probleme auf, wie z.B. Effizienzverlust, Probleme der Informationund Kommunikation.
In meiner Tätigkeit als Leiter der IT-Abteilung des KMU-Reiseveranstalters Unbekannt Reisen sehe ich mich aufgrund der Skalierung der Organisation mit der beschriebenen Wachstumsproblematik der innerbetrieblichen Informationsversorgung in Form eines Berichts- und Analysewesens konfrontiert und möchte die Situation kurz erläutern: Im Unternehmen wurde aufgrund einer Wachstumsstrategie eine neue, flache Aufbauorganisation eingeführt und daher gibt es mehr produktverantwortliche Mitarbeiter mit Entscheidungskompetenz.
Für das Steuern ihres Verantwortungsbereiches benötigen diese Mitarbeiter aktuelle und fundierte Informationen. Daraus entstehen unterschiedliche Anforderungen an das IT-unterstützte innerbetriebliche Berichtswesen und ein Bedarf an IT-Unterstützung bei der Analyse. Die IT versucht bisher, diese einzelnen Anforderungen aus einer rein technischen Sicht in zusätzlichen Reports abzubilden bzw. Analyseanforderung auf Basis SQL-Abfragen zu befriedigen.Ein blinder Fleck ist speziell die IT-Unterstützung für Reports zum Vergleich mit historischen Daten oder im Abgleich
mit den Zielvorgaben. Durch die mangelnde Abstimmung von IT und Fachbereich nimmt der Umfang des IT-unterstützten Berichtswesens stetig zu, die Komplexität steigt und es entstehen Inkonsistenzen.
Aus technischer Sicht ist es problematisch und limitierend, dass das IT-unterstützte Berichtswesen direkt auf operativen Daten basiert, deren Auswertung wiederum zur Beeinträchtigung des operativen Reservierungssystems führt. Für das Unternehmen bedeutet dies, dass die innerbetriebliche Informationsbereitstellung, um Wachstum bewältigen zu können, mit der bisherigen angewendeten Vorgehensweisen im Unternehmen für die neue Organisationsgröße nicht mehr optimal ist.
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Als KMU im Wachstumsprozess ist man mit vier zentralen Herausforderung konfrontiert: Wachstumspotentiale identifizieren, Wachstumsziele gestalten, Wachstumspotentiale heben und Wachstum bewältigen. Ein zentrales Thema bei der Bewältigung von Wachstum ist die Skalierung der Organisation. Beim Überschreiten bestimmter Größenschwellen treten unweigerlich Probleme auf, wie z.B. Effizienzverlust, Probleme der Informationund Kommunikation.
In meiner Tätigkeit als Leiter der IT-Abteilung des KMU-Reiseveranstalters Unbekannt Reisen sehe ich mich aufgrund der Skalierung der Organisation mit der beschriebenen Wachstumsproblematik der innerbetrieblichen Informationsversorgung in Form eines Berichts- und Analysewesens konfrontiert und möchte die Situation kurz erläutern: Im Unternehmen wurde aufgrund einer Wachstumsstrategie eine neue, flache Aufbauorganisation eingeführt und daher gibt es mehr produktverantwortliche Mitarbeiter mit Entscheidungskompetenz.
Für das Steuern ihres Verantwortungsbereiches benötigen diese Mitarbeiter aktuelle und fundierte Informationen. Daraus entstehen unterschiedliche Anforderungen an das IT-unterstützte innerbetriebliche Berichtswesen und ein Bedarf an IT-Unterstützung bei der Analyse. Die IT versucht bisher, diese einzelnen Anforderungen aus einer rein technischen Sicht in zusätzlichen Reports abzubilden bzw. Analyseanforderung auf Basis SQL-Abfragen zu befriedigen.Ein blinder Fleck ist speziell die IT-Unterstützung für Reports zum Vergleich mit historischen Daten oder im Abgleich
mit den Zielvorgaben. Durch die mangelnde Abstimmung von IT und Fachbereich nimmt der Umfang des IT-unterstützten Berichtswesens stetig zu, die Komplexität steigt und es entstehen Inkonsistenzen.
Aus technischer Sicht ist es problematisch und limitierend, dass das IT-unterstützte Berichtswesen direkt auf operativen Daten basiert, deren Auswertung wiederum zur Beeinträchtigung des operativen Reservierungssystems führt. Für das Unternehmen bedeutet dies, dass die innerbetriebliche Informationsbereitstellung, um Wachstum bewältigen zu können, mit der bisherigen angewendeten Vorgehensweisen im Unternehmen für die neue Organisationsgröße nicht mehr optimal ist.
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