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Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2,0, Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (TU KL), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich der Thematik des Lernwiderstands in der pädagogischen Praxis. Sie untersucht die Herausforderungen, die sich für Lehrende ergeben, wenn Erwachsene aufgrund individueller Lernbiographien und Lebensverläufe widerständiges Verhalten zeigen. Ziel ist es, einen neuen Blick auf das Phänomen des Lernwiderstands zu werfen und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Lehrende damit…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2,0, Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (TU KL), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich der Thematik des Lernwiderstands in der pädagogischen Praxis. Sie untersucht die Herausforderungen, die sich für Lehrende ergeben, wenn Erwachsene aufgrund individueller Lernbiographien und Lebensverläufe widerständiges Verhalten zeigen. Ziel ist es, einen neuen Blick auf das Phänomen des Lernwiderstands zu werfen und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Lehrende damit konstruktiv umgehen können. Die Einführung beleuchtet die Bedeutung der biographischen Prägung für Lernprozesse und Bildungseinstellungen von Erwachsenen. Sie betont die Notwendigkeit einer reflektierten Auseinandersetzung mit der eigenen Lernbiographie, um eine sinnvolle Begleitung in den Bildungsprozessen zu gewährleisten. Dabei wird die Frage aufgeworfen, ob Lernwiderstand nicht auch als Ausdruck individueller Autonomie betrachtet werden kann und wie Lehrende darauf reagieren können. Im weiteren Verlauf wird der Fokus auf die Bedeutung der Lernwiderstände im pädagogischen Kontext gelegt. Dabei werden Ansätze zur Analyse und Bewältigung von Lernwiderständen diskutiert, unter anderem die Methode des Reframings, die es Lehrenden ermöglicht, neue Perspektiven auf das Phänomen zu entwickeln und einen konstruktiven Umgang damit zu finden. Zusammenfassend zielt die Arbeit darauf ab, einen veränderten Blick auf Lernwiderstände zu ermöglichen und Lehrenden Handlungsoptionen aufzuzeigen, wie sie mit diesem Phänomen produktiv umgehen können. Sie unterstreicht die Bedeutung einer reflexiven Haltung und Selbstentwicklung für Lehrende, um Lernwiderständen positiv zu begegnen und den Lernprozess für alle Beteiligten zu fördern. Als theoretische Grundlage der Thematik dient eine wissenschaftliche Literaturarbeit. Nach der theoretischen Betrachtung werden exemplarische Handlungsoptionen für einen Praxistransfer aufgezeigt, diese ermöglichen den Lernwiderständen "neu" zu begegnen, sie positiv zu konnotieren und in der Lehre Tätigen sich selbst zu reflektieren. Abgerundet wird diese Arbeit mit einer Schlussbetrachtung und dem Ausblick auf weitere Forschungsfragen und Ideen in einer Umsetzungspraxis im täglichen pädagogischen Handlungsfeld.
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