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Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 4.5, Fachhochschule Nordwestschweiz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende MAS Thesis beschäftigt sich mit der systemisch-lösungsorientierten Beratung und Erhöhung von intrinsischer Motivation unter erschwerten Bedingungen, nämlich im Zwangskontext der Sozialpädagogischen Familienbegleitung (SPF). Diese basiert im Wesentlichen auf einer Unfreiwilligkeit der Klientel und fremdinitiierter Kontaktaufnahme. Wie Beratung trotz unverhandelbarer Ziele und unterschiedlicher Problemdefinitionen hilfreich sein…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 4.5, Fachhochschule Nordwestschweiz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende MAS Thesis beschäftigt sich mit der systemisch-lösungsorientierten Beratung und Erhöhung von intrinsischer Motivation unter erschwerten Bedingungen, nämlich im Zwangskontext der Sozialpädagogischen Familienbegleitung (SPF). Diese basiert im Wesentlichen auf einer Unfreiwilligkeit der Klientel und fremdinitiierter Kontaktaufnahme. Wie Beratung trotz unverhandelbarer Ziele und unterschiedlicher Problemdefinitionen hilfreich sein kann und welche Methoden des systemisch-lösungsorientierten Ansatzes dabei förderlich sind, werden in dieser MAS vorgestellt. Dazu erfolgt in einem ersten Schritt eine Auseinandersetzung mit Zwang, was unter Zwangskontexten im rechtlichen Sinn verstanden wird und welche unterschiedlichen Formen es gibt. Zudem wird die Sozialpädagogische Familienbegleitung als Arbeitsfeld vorgestellt. In einem zweiten Teil werden Widerstandsfaktoren, Umgang mit Reaktanz und deren positiven Funktionen zusammengeführt und anschliessend daraus handlungsorientierte Kriterien für die Methodenwahl definiert. Resultierend darauf werden themenrelevante Aspekte und Grundhaltungen des systemisch-lösungsorientierten Ansatzes und der Motivierenden Gesprächsführung herausgearbeitet und mit Hilfe eines empirischen Praxismodells ergänzt. Ziel vorliegender Arbeit ist eine Annäherung an das Phänomen des Zwangskontextes in der SPF und eine Antwort darauf, welche theoriegeleiteten Methoden und evidenzbasierten Wirkfaktoren in der Beratung eingesetzt werden sollten. Darüber hinaus werden Ergebnisse dargelegt, wie es Fachkräften gelingen kann, die Klientel trotz Widerstand für eine Zusammenarbeit zu motivieren, wie Ambivalenzen positiv genutzt werden können und welche Chancen und Herausforderungen sich dabei zeigen.
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