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Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Möglichkeiten und Grenzen des systemischen Ansatzes der Familienberatung in Bezug auf die Entwicklung eines Kindes mit AS und seiner Familien zu eruieren und zu diskutieren. Um das auf einer fundierten Grundlage zu tun, ist es notwendig, den Einfluss von AS auf das System Familie zu beleuchten sowie moderierende Schutz- und Risikofaktoren ausfindig zu machen. Das soll mit Hilfe selbstständiger Forschung herausgefunden werden. Dafür wurden Experteninterviews mit Mitarbeitern der drei Autismusambulanzen Sachsens durchgeführt. Dies erklärt eine Einschränkung,…mehr

Produktbeschreibung
Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Möglichkeiten und Grenzen des systemischen Ansatzes der Familienberatung in Bezug auf die Entwicklung eines Kindes mit AS und seiner Familien zu eruieren und zu diskutieren. Um das auf einer fundierten Grundlage zu tun, ist es notwendig, den Einfluss von AS auf das System Familie zu beleuchten sowie moderierende Schutz- und Risikofaktoren ausfindig zu machen.
Das soll mit Hilfe selbstständiger Forschung herausgefunden werden. Dafür wurden Experteninterviews mit Mitarbeitern der drei Autismusambulanzen Sachsens durchgeführt. Dies erklärt eine Einschränkung, die im Titel vorgenommen worden ist. In den genannten Einrichtungen wird Erziehungsberatung lediglich randständig betrieben, weswegen institutionalisierte Erziehungsberatung in den nun folgenden Betrachtungen weitestgehend außen vor bleiben muss. Auch bleiben zahlreiche Ansätze der Familienberatung, wie die kognitive Verhaltenstherapie, unerwähnt, auch wenn diese für die Intervention bei ASnicht wegzudenken ist.
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Autorenporträt
Tobias Düsterdick erblickte im Jahre 1987 im malerischen Leipzig das Licht der Welt. Nach seinem Abitur und Zivildienst verschlug es ihn nach Jena, um dort Pädagogik/Erziehungswissenschaft und Psychologie zu studieren. Nach einem Auslandssemester in Finnland beendete er im Jahr 2011 seinen Bachelor. Danach zog es den Autor nach Dresden, um dort den Master of Childhood Research and Education ¿ Kindheitsforschung, Beratung und Bildung zu absolvieren. Bereits in seinem Studium war er sehr interessiert an den Schnittstellen der Sozialen Arbeit und Psychologie bzw. Psychotherapie. Dieser Prämisse folgend begann er im Jahr 2016 eine Ausbildung zum Kinder- und Jugendpsychotherapeuten mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie. Er absolvierte dabei stetig Weiterbildungen im Bereich Systemische Beratung und Therapie. Unmittelbar nach seinem Studium arbeitete der Autor an einer Dresdner Schule, wo er zahlreiche SchülerInnen traf, deren Eltern psychisch erkrankt waren. Seine Motivation war dabei, diese jungen Menschen präventiv sowie intervenierend zu unterstützen. Daraus erwuchs die Motivation für die vorliegende Arbeit.