Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 1,3, Universität zu Köln (Humanwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Systemische Beratung und Therapie, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der heutige systemisch-lösungsorientierte Ansatz ist eine Weiterentwicklung der Familientherapie, deren Wurzeln in der Biologie, Psychiatrie, Psychologie und Sozialpsychologie liegen.
In den 1970er Jahren wurde in der Familientherapie überwiegend ein psychoanalytischer Ansatz angewendet, der bei der Behandlung von schwer gestörten Kindern allerdings relativ erfolglos war.
So schloss sich eine Gruppe von Analytikern zusammen und suchte nach alternativen Behandlungsmethoden, die den Beziehungskontext, in dem ein Problem auftritt, einbezieht, da sie davon ausgingen, dass sich durch eine Veränderung von familiären Interaktionsmustern auch das Problemverhalten verändern lässt. Diese Analytiker-Gruppe begann eine Familientherapieinnerhalb eines systemischen Rahmens durchzuführen und gründete in Mailand das Centro per lo studio della famiglia , so dass das dort entwickelte Therapiemodell auch den Namen Mailänder Modell trägt.
Ebenfalls bedeutend für die Theoriebildung der Systemtherapie besonders auf dem Gebiet der Familientherapie ist das Mental Research Center (MRI) in Palo Alto, welches bereits 1959 entstand.
Die Kernannahmen des Mailänder Modells lauten:
1.) Familien mit schizophrener Transaktion sind in uneingestandene Familien Spiele verwickelt.
2.) In diesen Spielen versucht jedes Familienmitglied einseitig das Verhalten jedes anderen zu kontrollieren.
3.) Die Aufgabe des Therapeuten besteht darin, diese Spiele zu erkennen und zu durchbrechen.
Ein Therapieziel besteht darin, die Art und Weise, wie eine Situation oder ein Ereignis von der Familie ausgelegt wird, zu verändern.
Mit der Entwicklung dieses Modells erfolgte eine Änderung der Fokussierung vom Individuum hin zum System.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
In den 1970er Jahren wurde in der Familientherapie überwiegend ein psychoanalytischer Ansatz angewendet, der bei der Behandlung von schwer gestörten Kindern allerdings relativ erfolglos war.
So schloss sich eine Gruppe von Analytikern zusammen und suchte nach alternativen Behandlungsmethoden, die den Beziehungskontext, in dem ein Problem auftritt, einbezieht, da sie davon ausgingen, dass sich durch eine Veränderung von familiären Interaktionsmustern auch das Problemverhalten verändern lässt. Diese Analytiker-Gruppe begann eine Familientherapieinnerhalb eines systemischen Rahmens durchzuführen und gründete in Mailand das Centro per lo studio della famiglia , so dass das dort entwickelte Therapiemodell auch den Namen Mailänder Modell trägt.
Ebenfalls bedeutend für die Theoriebildung der Systemtherapie besonders auf dem Gebiet der Familientherapie ist das Mental Research Center (MRI) in Palo Alto, welches bereits 1959 entstand.
Die Kernannahmen des Mailänder Modells lauten:
1.) Familien mit schizophrener Transaktion sind in uneingestandene Familien Spiele verwickelt.
2.) In diesen Spielen versucht jedes Familienmitglied einseitig das Verhalten jedes anderen zu kontrollieren.
3.) Die Aufgabe des Therapeuten besteht darin, diese Spiele zu erkennen und zu durchbrechen.
Ein Therapieziel besteht darin, die Art und Weise, wie eine Situation oder ein Ereignis von der Familie ausgelegt wird, zu verändern.
Mit der Entwicklung dieses Modells erfolgte eine Änderung der Fokussierung vom Individuum hin zum System.
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