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Durch Diversifizierung kann das Risiko eines Portfolios, gemessen durch die Varianz, reduziert werden. Daher wird allgemein angenommen, dass Diversifikation die Stabilität des Finanzsystems erhöht. Allerdings reduziert Diversifizierung lediglich das Ausfallrisiko einer einzelnen Bank, während sie die Ähnlichkeit der Portfolios der Finanzinstitute erhöht. In der Folge steigt die Wahrscheinlichkeit eines Systemzusammenbruchs, d. h. eines gleichzeitigen Ausfalls einer kritischen Anzahl von Banken. Da solche Systemkrisen zumeist mit hohen Kosten verbunden sind, kommt es zu einem Trade-off zwischen…mehr

Produktbeschreibung
Durch Diversifizierung kann das Risiko eines Portfolios, gemessen durch die Varianz, reduziert werden. Daher wird allgemein angenommen, dass Diversifikation die Stabilität des Finanzsystems erhöht. Allerdings reduziert Diversifizierung lediglich das Ausfallrisiko einer einzelnen Bank, während sie die Ähnlichkeit der Portfolios der Finanzinstitute erhöht. In der Folge steigt die Wahrscheinlichkeit eines Systemzusammenbruchs, d. h. eines gleichzeitigen Ausfalls einer kritischen Anzahl von Banken. Da solche Systemkrisen zumeist mit hohen Kosten verbunden sind, kommt es zu einem Trade-off zwischen individuellen Risiken (¿Diversifizierung¿) und systemischen Risiken bzw. Unähnlichkeit (¿Diversität¿). Die Analyse dieses Trade-offs ist der Untersuchungsgegenstand des vorliegenden Buches.
Autorenporträt
Martin J. Walther studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Technischen Universität Berlin. Seit 2014 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Finanzierung und Investition.