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Allgemeine systemtheoretische Konzeptualisierungen fanden erstmals in der systemischen (Familien-)Therapie Verwendung, als in den 1950er Jahren damit begonnen wurde, das gewohnte Feld der Einzel- und Gruppentherapie zu verlassen. Die systemische Sichtweise drängte in den Vordergrund und damit zugleich systemtherapeutische Fragen nach sozialen Systemen von Menschen und wie diese Wirklichkeit erzeugen, welche Grundlagen ihr Denken und Erleben haben und wie soziale Probleme gelöst werden können. Das vorliegende Buch untersucht, ob und in wie weit eine humanistisch orientierte Soziale Arbeit von…mehr

Produktbeschreibung
Allgemeine systemtheoretische Konzeptualisierungen fanden erstmals in der systemischen (Familien-)Therapie Verwendung, als in den 1950er Jahren damit begonnen wurde, das gewohnte Feld der Einzel- und Gruppentherapie zu verlassen. Die systemische Sichtweise drängte in den Vordergrund und damit zugleich systemtherapeutische Fragen nach sozialen Systemen von Menschen und wie diese Wirklichkeit erzeugen, welche Grundlagen ihr Denken und Erleben haben und wie soziale Probleme gelöst werden können. Das vorliegende Buch untersucht, ob und in wie weit eine humanistisch orientierte Soziale Arbeit von systemischen Überlegungen profitieren kann. Der Autor, Sven Nauermann, geht den Fragen nach, ob eine durch Theorie geleitete systemische Perspektive konkrete Überschneidungen mit den Grundideen der Sozialen Arbeit aufweist und ob sich daraus praktische Methoden für Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen ableiten lassen. Er analysiert, ob die Systemtheorie nach Niklas Luhmann als eine Theorie für die Soziale Arbeit ausgelegt werden kann und es möglich ist, Soziale Arbeit durch familientherapeutische und systemische Konzepte zu einer systemischen Sozialen Arbeit zu transformieren.
Autorenporträt
Sven Nauermann, Diplom-Sozialwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Soziale Arbeit und Erziehung. Studium der Sozialwissenschaften mit Nebenfach Psychologie an der Universität Duisburg-Essen.