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Die vorliegende Veröffentlichung ist ein Beitrag zur Weiterentwicklung und Verbesse rung der Jahresabschluß-und Unternehmensanalyse. Geht man davon aus, daß der ver öffentlichte Jahresabschluß auf absehbare Zeit das wichtigste gesetzlich vorgeschrie bene Instrument zur Information über Unternehmen ist, wird man diesen nicht nur kri tisieren können, wie dies in der bilanztheoretischen Diskussion des letzten Jahrzehnts überwiegend geschehen ist, sondern man wird ebenso intensiv an der Verbesserung der Erkenntnisgewinnung arbeiten müssen. Derartige Bemühungen sind allerdings nur dann sinnvoll,…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Veröffentlichung ist ein Beitrag zur Weiterentwicklung und Verbesse rung der Jahresabschluß-und Unternehmensanalyse. Geht man davon aus, daß der ver öffentlichte Jahresabschluß auf absehbare Zeit das wichtigste gesetzlich vorgeschrie bene Instrument zur Information über Unternehmen ist, wird man diesen nicht nur kri tisieren können, wie dies in der bilanztheoretischen Diskussion des letzten Jahrzehnts überwiegend geschehen ist, sondern man wird ebenso intensiv an der Verbesserung der Erkenntnisgewinnung arbeiten müssen. Derartige Bemühungen sind allerdings nur dann sinnvoll, wenn der Informationsgehalt des Jahresabschlusses durch eine systematische Jahresabschlußanalyse erschlossen wird, weil der veröffentlichte Jahresabschluß, wie Lachnit überzeugend begründet, die ihm gestellte Informationsaufgabe erst in Verbin dung mit systematischen Jahresabschlußanalysen zu erfüllen vermag. Nicht wenige kritische Anmerkungen zum Aussagewert des Jahresabschlusses in der neueren be triebswirtschaftlichen Literatur erklären sich eben aus dieser isolierten Betrachtung des Jahresabschlusses. Um mit Hilfe der Jahresabschlußanalyse in dem vom Gesetzgeber gesteckten Rahmen einen möglichst hohen Informationsstand zu erreichen, hat der Verfasser diese sowohl in konzeptioneller als auch in verfahrenstechnischer Hinsicht weiterent wickelt: in konzeptioneller Hinsicht durch Anwendung des systemtheoretischen An satzes und in verfahrenstechnischer Hinsicht durch den Einsatz mathematisch-sta tistischer Methoden sowie der elektronischen Datenverarbeitung. Mit dem Systeman satz wird der Tatsache Rechnung getragen, daß die meisten bilanzanalytisch interes sierenden Sachverhalte, wie z. B. Erfolgs- oder Finanzlage, komplexer Natur sind und sich angemessen nur mit Hilfe einer mehrdimensionalen Logik erfassen lassen. Hierfür eignen sich in besonderer Weise Kennzahlensysteme.
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Autorenporträt
Prof. Dr. em. Laurenz Lachnit war bis 2008 Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Rechnungswesen (Controlling und Wirtschaftsprüfungswesen) an der Universität Oldenburg.