Im Oktober 2022 fand in Astana, der Hauptstadt Kasachstans, das Gipfeltreffen der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) statt, auf dem die Teilnehmer der internationalen Organisation ein breites Spektrum an Themen erörterten, um den multilateralen und bilateralen Dialog zu optimieren, unter anderem zur Vertiefung des Handels und der wirtschaftlichen Zusammenarbeit im postsowjetischen Raum. Die GUS-Mitgliedstaaten arbeiten weiterhin systematisch zusammen, um den Aktionsplan zur Umsetzung der ersten Phase der Commonwealth-Strategie für wirtschaftliche Entwicklung bis 2030 umzusetzen. Die Teilnehmer der Integrationsvereinigung unternehmen die notwendigen Anstrengungen, um den Anwendungsbereich der Bemühungen der Parteien zu ermitteln und Lösungen in Bereichen von höchstem gegenseitigen Interesse zu finden. Dabei ist es wichtig, die vereinbarten Prioritäten der multilateralen Interaktion umzusetzen und gemeinsame Programme und Projekte zu entwickeln. Die Studie analysiert anhand von Beispielen der Zusammenarbeit zwischen der Republik Belarus und Aserbaidschan, Armenien, Kirgisistan und Tadschikistan wichtige Initiativen, die in der Praxis die Wirksamkeit und Priorität kollektiver Maßnahmen zur Bekämpfung negativer wirtschaftlicher Prozesse in den Mitgliedsstaaten der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten belegen.